Neubau auf dem Klostergeländer, Modell GAG
Wohnungen statt Kloster
Mülheim - Am 21.04.15 informiert die GAG im Hölderlin-Gymnasium über den Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Redemptoristen-Klosters zwischen Holstein- und Sonderburger Straße.

Hier entstehen 120 Mietwohnungen, 70% öffentlich gefördert, 30% frei finanziert. Eine Tiefgarage mit 80 Stellplätzen hat eine Einfahrt zur Sonderburger Straße. Dort gibt es auch Stellplätze für Fahrräder, die mit Radständern neben den Hauseingängen ergänzt werden.

Der Abbruch des Klosters beginnt im Mai. Der Baubeginn ist für das 3. Quartal '16 geplant und dürfte Mitte '18 abgeschlossen sein. Die Bürger stellten viele Fragen zu den Parkplätzen und keine zum Wohnen. Seltsam. Sind Autos wichtiger als Wohnungen? (rb)
Neubau auf dem Klostergeländer, Modell GAG

Fluchtweg abgeschnitten
Australien - Ministerpräsident Abbott hat die Einwanderung illegaler Bootsflüchtlinge gestoppt. Jetzt drängt er nach dem Tod von 900 Flüchtlingen im Mittelmeer die EU dazu, sein Erfolgsmodell zu übernehmen und strengere Grenzkontrollen einzuführen.

Unter dem Motto "Stop the boats" startete Abbott nach seinem Wahlsieg 2013 ein rigoroses Programm gegen Flüchtlinge, die über den Seeweg kommen. Seitdem kreuzen ständig Militärschiffe vor Australiens Küsten, die Flüchtlingsboote abfangen und ausnahmslos zurückschicken. (T-Online)

Kommentar: Was ist grausamer? a) Flüchtlinge ausplündern b) sie ertrinken lassen c) sie zurückschicken? Vor allem: Wieviel Flüchtlinge kann und will Europa aufnehmen? Werden wir früher oder später gezwungen, wie Australien zu handeln? Die Leser auf T-Online meinen das heute schon. (rb/MF)
Blumen und Kerzen für die getötete Radlerin auf dem Auenweg. Foto Patric Fouad

Wie zügelt man Raser?
NRW - "Wir müssen verhindern, dass testosterongesteuerte Jugendliche sich und unbeteiligte Dritte gefährden. Deshalb halte ich eine PS-Grenze für Fahranfänger und junge Autofahrer für sinnvoll .." (EXPRESS)

Kommentar: Die Gesellschaft hat zuviel Nachsicht mit Autorasern. Die meist jungen Männer kommen auch bei tödlichen Unfällen mit Bewährung davon, selbst bei Fällen von Fahrerflucht und unterlassener Hilfeleistung.

Zudem wird wieder nur über die Täter geredet und nicht über die Opfer. Auch eine Reaktion der Fahrrad-Vereine oder des Fahrradbeauftragten bleibt aus. Die wagen sich nur bei Sonnenschein aus der Deckung .. (rb/MF)
Stadtteilbibliothek Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Köln-Mülheim (rb/MF)
Wer hat mein Eis gegessen?
Mülheim - Wegen des großen Erfolgs baut die Kölner Stadtbibliothek die mehrsprachigen Lesungen im Rahmen des Projekts "Kinder in aller Welt" weiter aus. Dieses Jahr heißt es: "Wir sprechen viele Sprachen".

Schüler der GGS Alte Wipperfürther Straße lesen am Mittwoch, 22. April 2015, um 15 Uhr in mehreren Sprachen aus dem Kinderbuch "Wer hat mein Eis gegessen?" von Rania Zaghir vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Nach der Lesung gibt es bei Kaffee und Tee Gelegenheit zu Fragen und persönlichen Gesprächen. Danach können Sie an einer Führung durch die Stadtteilbibliothek Mülheim teilnehmen. (Stadt Köln)
Kein Kreisverkehr, dafür Stoppschild und Baustopp .. (rb)
Protestaktion - Spendenaktion!
Mülheim - Seit 2010 sind die Anwohner der Straße Rendsburger Platz stark vom Schleichverkehr betroffen, der seinen Weg durch das Wohngebiet nimmt. Zeitgleich gab es umfangreiche Bauarbeiten an der Kanalisation und am Schulzentrum.

Das Ergebnis sind unvollendete Straßenarbeiten. Den seit Jahren versprochenen Ausbau der Kreuzung als Kreisverkehr gibt es nicht. Dagegen wollen wir protestieren! Wir bitten um eine Spende, damit der Kreisverkehr und der Rendsburger Platz endlich fertiggestellt werden können.

Bitte bringen Sie so viel „frisches“ oder „selbst gedrucktes“ Geld wie möglich mit (gerne verschiedene Euro-Scheine). Sammeltonnen für die Spenden stehen bereit: Mittwoch, den 22. April 2015 von 15-17 Uhr, Rendsburger Platz. Die Straße wird für diese Zeit von der Polizei gesperrt. (BI Rendsburger Platz)
Kein Kreisverkehr, dafür Stoppschild und Baustopp .. (rb)

Tot im Winkel

Köln - Ein Kölner, dessen Frau bei einem Toten-Winkel-Unfall um's Leben kam: "Unglaublich, dass es immer wieder passiert. Lkw-Fahrer müssen ständig geschult und sensibilisiert werden. Das sei Aufgabe der Polizei, bestehende Gesetze müssen konsequenter angewendet werden." (KStA)

Kommentar: Hören Sie zu den Tote-Winkel-Unfällen eine klare Stellungnahme der Kölner Polizei oder des Kölner Fahrradbeauftragten? Wir nicht. Aus gutem Grund. Weil dem, was der Hinterbliebene oben gesagt hat, nichts hinzuzufügen ist.

Das Schweigen der Verantwortlichen gründet im schlechten Gewissen darüber, dass sie vor der Auto-Lobby kuschen. Wer vom öffentlichen Dienst Autofahrer zu hart anfasst, kann sich auf einen Termin beim Vorgesetzten gefasst machen .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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