Kapellchen - Projektvorstellung im Hölderlin-Gymnasium (Bild Wikipedia)
Kapelle - Bürgerinformationen
Mülheim - Der Bau preiswerter Wohnungen ist eine vorrangige Aufgabe der GAG Immobilien AG. Kölns größte Vermieterin wird bald neue Wohnungen auf dem Gelände des früheren Redemptoristenklosters an der Holsteinstraße errichten.

Der „Kapellchen“ genannte Andachtsraum bleibt erhalten und wird als Gemeinschaftsraum in die Bebauung integriert. Jedes Neubauvorhaben wirft Fragen auf. Fragen, die wir gerne beantworten. Deshalb laden wir Sie herzlich  zur Anwohnerinformation ein:

Dienstag, 21. April 2015, 19 Uhr, Aula des Hölderlin-Gymnasiums, Graf-Adolf-Straße 59, 51065 Köln. Mitarbeiter der GAG sowie die Architekten erläutern die Planungen und einen Eindruck von der zukünftigen Entwicklung Ihrer Nachbarschaft vermitteln. (GAG)
Die Stadt will für die Zurich- Versicherung einen maßgeschneiderten Bebauungsplan erstellen. (aef)
Güterbahnhof Mülheim / Offener Brief
Mülheim - Im Rat und der Bezirksvertretung wird in den nächsten Tagen über die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens zum alten Güterbahnhof entschieden. Die geplante Nutzung stößt bei den Bürgern auf Widerspruch.

Die geplante Bebauung mit Gewerbe-Immobilien zementiert die Teilung der Bereiche an der Berliner und der Keupstraße. Das Medienzentrum Ost und das  Carlswerk werden um ein weiteres Gewerbegebiet erweitert, das abends und nachts menschenleer ist.

Kulturorte wie die MüTZe und der Kulturbunker bleiben so in der Abseitsfalle. Die Mülheimer Bürgerinitiativen Geschichtswerkstatt Mülheim und die Nachbarschaft Mülheim Nord haben ihre Einwände gegen das Vorhaben in einem offenen Brief artikuliert. (rb/MF)
Frauensolidarität alleine reicht nicht, die öffentliche Hand muss mehr helfen .. (Bild Frauenhaus)
Kölner Frauenhäuser in Not

Köln - Die beiden Kölner Frauenhäuser haben zu wenige Betreuungsplätze und müssen immer wieder Frauen, die eine Unterkunft suchen, ablehnen. Vergangenes Jahr mehr als 800 Mal. In den beiden Kölner Frauenhäusern können nur 20 Frauen untergebracht werden.

Die Betreiberinnen sprechen von einer dramatischen Situation und fordern zusätzliche Plätze. Laut Sozialdezernentin Henriette Reker plant die Stadt die Erweiterung eines Frauenhauses, 20 zusätzliche Plätze könnte das ab 2018 bringen. (WDR)

Kommentar: Köln stellt Flüchtlingen viele tausend Plätze zur Verfügung. Kölner Frauen, die Opfer von häuslicher Gewalt werden, schenkt man sehr viel weniger Aufmerksamkeit. Den Politmännern sind Frauenhäuser wohl eher peinlich und raten Sie mal, warum .. (rb/MF)

Frauensolidarität alleine reicht nicht, die öffentliche Hand muss mehr helfen .. (Bild Frauenhaus)
Vorbereitet auf Stromausfälle?
BRD - Jeder von uns muss im Jahr rund drei Minuten auf Strom verzichten. Das ist nach Meinung von Experten kein Problem. Nicht ganz so einfach wird es, wenn der Strom für mehrere Stunden oder sogar für Tage ausfällt.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hält einen Blackout nicht für unrealistisch. Das Risiko für einen längerne Stromausfall sei durch Wetter-Extreme, Netz-Belastung und IT-Kriminalität gestiegen. (RadioKöln)

Kommentar: Die Tipps zum Verhalten bei Strom- Ausfällen lesen sich wie alte Atomkriegs-Ratschläge: Horten Sie Vorräte, Getränke, Medikamente und Verbandsmaterial. Auch die Nachricht dazu ist schon fertig getextet: "Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung .." (rb/MF)

Verwandte und Freunde legten am Unfallort Blumen und Kerzen für die getötete Radlerin nieder. Foto: Patric Fouad

Kriminelle Raser?

Mülheim - Nach dem Wettrennen mit Todesfolge auf dem Auenweg vergangene Woche meldet sich ein Zeuge zu Wort: „Vor vier Monaten raste genau dieser Mercedes-Fahrer mit rund 80 km/h durch eine 30er-Zone in Niehl. Immer wieder. Hin und her.

Bei der Polizei hieß es, dass man gerade keinen Streifenwagen zur Verfügung habe. In den sozialen Netzwerken wurde darüber diskutiert, wie junge Männer an solche Sportwagen gelangen, für die der normale Arbeitnehmer ein halbes Leben sparen muss.

„Ich habe erfahren, dass der SL-Fahrer und seine Brüder mit einem Autohaus zusammenarbeiten. Die Typen sind in auffällig viele Unfälle verwickelt. Es besteht der Verdacht, dass sie durch geschönte Gutachten von Versicherungen viel Geld kassiert haben. Dabei ist der SL-Fahrer arbeitslos.“ (EXPRESS, 20.04.15)

Verwandte und Freunde legten am Unfallort Blumen und Kerzen für die getötete Radlerin nieder. Foto: Patric Fouad

Geschäftsaufgabe zum "Jubiläum"
Leverkusen - Niedergestochen, geschlagen, ausgeraubt, bestohlen. Und das im eigenen Laden. Wolfgang Greiss (67) begeht ein bitteres Jubiläum: 50 mal schlugen Ganoven in seinem Fotogeschäft zu.

Doch jetzt sagt er: „Ich kann nicht mehr!“ Als EXPRESS ihn in seinem kleinen Laden in der Leverkusener Fußgängerzone besucht, ist es schon wieder ein Fall mehr: „Gestern wollten zwei Männer Ferngläser aus der Auslage stehlen. Die hab ich mit dem Knüppel verdroschen und verjagt.“ (EXPRESS)

Kommentar:
Die Polizei rät von Selbstjustiz ab. Aber wenn die Polizei die Täter nicht fasst, funktioniert auch die Abschreckung nicht. Dann bleibt noch die Selbstjustiz. Und wenn die nicht hilft, bleibt nur die Geschäftsaufgabe. (rb/MF)
Verwandte und Freunde legten am Unfallort Blumen und Kerzen für die getötete Radlerin nieder. Foto: Patric Fouad

Kurznachrichten 21.04.15
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Redaktion Mülheimer Freiheit
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