Parkcafé im Rheinpark (Bild Gauger)
Park-Café gerettet?

Deutz - Der Kölner Gastronom Zehnpfennig (Wiener Steffie, Stüsser’s) soll neuer Betreiber des lange leerstehenden Parkcafés im Rheinpark werden. Er will sich am Donnerstag auf einer Pressekonferenz der Stadt zu seinen Plänen äußern.

Für die denkmalgeschützte Immobilie aus den 50er Jahren wurde schon länger nach einem neuen Betreiber gesucht. Die Stadt will 2,7 Millionen für die Sanierung ausgeben, 2017 soll das Parkcafé für die Öffentlichkeit wieder zugänglich sein. (KR)

Kommentar: Das Parkcafé ist für Fußgänger und Radfahrer wunderschön gelegen. Trotzdem war der Betrieb unwirtschaftlich und es stand lange leer. Was hat sich daran geändert? Auch Herr Zehnpfennig kocht seinen Kaffee nur mit Wasser .. (rb/MF)

Parkcafé im Rheinpark (Bild Gauger)
Geht "Uber" unter?
BRD - Das Frankfurter Landgericht hat den umstrittenen Discount-Fahrdienst Uber in ganz Deutschland verboten. Uber dürfe keine Personenfahrten anbieten, bei denen die Fahrer keine behördliche Genehmigung haben, sagte der Vorsitzende Richter Joachim Nickel.

Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Geklagt hatte der Verbund Taxi Deutschland. Uber hatte in der Verhandlung argumentiert, dass die Dienstleistungen des Unternehmens legal seien, da die Firma nur als Vermittler zwischen Gast und Fahrer auftrete. (T-Online)

Kommentar: Uber meint, er wäre so etwas wie eine "Mitfahrzentrale". Ein Irrtum, denn Uber vermittelt nicht von privat an privat: Die Uber-Fahrer befördern regelmäßig Personen und sind rechtlich und steuerlich Unternehmer, die den Zulassungsbestimmungen unterliegen. (rb/MF)
Parkcafé im Rheinpark (Bild Gauger)

Bauplan für neue Brücke steht
Leverkusen - Christoph Jansen ist der Projektleiter des Neubaus der Leverkusener Rheinbrücke. Das alte Bauwerk ist so marode, dass es nicht mehr vom Schwerlastverkehr befahren werden darf.

Für die neue Brücke beginnt im Herbst das baurechtliche Verfahren. Ab 2017 soll sie parallel zur alten Brücke gebaut werden. Inzwischen steht fest, wie die neue Brücke über den Rhein aussehen soll.

„Genau genommen sind es zwei Brücken“, sagt Jansen. Jede Fahrbahnseite mit je 5 Spuren bildet ein eigenes Brückenbauwerk. Zwischen beiden Hälften bleibt ein Spalt. „Zweihüftig“ nennt man diese Bauweise. (WZ)
Das Grundstück am Stammheimer Ufer will die Stadt an die GAG Immobilien AG verkaufen. (Foto: Hanano)
Stadt verkauft Grundstück
Stammheim - Wohnen am Wasser soll in Stammheim verwirklicht werden. Der Stadtrat beschloss, ein städtisches Grundstück am Stammheimer Ufer an die städtische GAG Immobilien AG zu veräußern.

Dort könnten hundert Wohnungen entstehen. Das Gelände wurde früher als Schulsportanlage genutzt und im Rahmen des Projekts „Wohnen am Strom“ ausgewählt. Mit dem Vorhaben unter dem Dach der „Regionale 2010“ fördert die Stadt Wohnarchitektur an ausgewählten Standorten am Rhein.

Das rund 4300 qm große Grundstück in Stammheim verfügt nicht über eine eigene Erschließung, so dass eine Nutzung nicht ohne die GAG möglich gewesen wäre. Die Immobilien AG besitzt bereits die benachbarten Grundstücke hin zur Nathan-Kahn-Straße. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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