Die Stadt will das Ulrich-Haberland-Haus in Stammheim abbrechen. Foto Schäfer
Haberland-Haus abreissen?
Stammheim - Die Bürgervereine Flittard und Stammheim kämpfen seit 14 Jahren darum, dass im Ulrich-Haberland-Haus eine Alteneinrichtung entsteht. Aus einer Stellungnahme der Verwaltung zum Planungsstand geht ein anderes Ziel hervor:

Die Stadt will den Denkmalschutz aufheben und das Gebäude abreißen. Die Stadt führt Verkehrs- und Umweltgründe an, die die Nutzung des Hauses als soziale Einrichtung unmöglich machen. Außerdem dürfe sich das Klärwerk bei Bedarf bis auf 25 Meter an das Gebäude heran erweitern. (KStA)

Kommentar: Wenn die Stadt das Gebäude abreissen will, sollte sie auch Pläne für die neue Nutzung des Geländes haben. Denn ein Abriss kostet viel Geld. Darüber wüssten die Bürger gerne Bescheid, aber danach fragt der Stadt-Anzeiger leider nicht. (rb/MF)
Die Stadt will das Ulrich-Haberland-Haus in Stammheim abbrechen. Foto Schäfer
Einbrüche im Aufwind
BRD - Die Zahl der Wohnungseinbrüche stieg in der BRD seit 2006 um 40%. Seit einigen Jahren mischt die organisierte Kriminalität mit. Viele Banden kommen nach BKA-Angaben aus Osteuropa. Doch knapp 70% der Täter haben einen deutschen Pass, meist alte Bekannte der Polizei.

Kommentar: Unter den "Alten Bekannten" sind viele Drogenabhängige. Die machen mehr Fehler als die Profis und werden öfter erwischt. Daher dürften die Banden einen größeren Anteil der Dunkelziffer stellen. (T-Online)

Zudem wird nicht mal jeder 6. Einbruch aufgeklärt. Da hält sich die Angst der Ganoven, erwischt und bestraft zu werden, in engen Grenzen. Die sichersten Verhütungs- Mittel gegen Einbrecher sind Aufklärung, eine solide Haustechnik und aufmerksame Nachbarn. (rb/MF)
Die Stadt will das Ulrich-Haberland-Haus in Stammheim abbrechen. Foto Schäfer

Katzen-Samstag
Dellbrück - Samstags ist für die Katzen im Tierheim Dellbrück Kuscheltag. Dann kommen die ehrenamtlichen Beschmuser. „Es gibt nichts Beruhigenderes, als eine Katze auf dem Schoß“, sagt Petra Koske, die regelmäßig kommt.

„Die Tiere sind gut für Herz und Seele, der ganze Alltagsstress fällt ab.“ „Bei mir fing es mit einem Paten-Kater an“, erzählt Maren Schmitz. "Ich habe ihn regelmäßig besucht, Futterspenden gebracht. Wir tun den Katzen etwas Gutes und sie geben uns viel zurück.“

Und wenn eines der Tiere vermittelt wird, was empfinden die Paten dann? Abschiedsschmerz? „Ein bisschen schon“, sagt Beate Gesell. „Aber dann freut man sich, dass das Tier ein neues Zuhause gefunden hat. Das ist doch das Wichtigste.“ (EXPRESS)
Die Stadt will das Ulrich-Haberland-Haus in Stammheim abbrechen. Foto Schäfer
Flüchtlinge ins Staatenhaus
Deutz - Mehr als 300 Flüchtlinge sollen vorübergehend im Staatenhaus im Deutzer Rheinpark untergebracht werden. Im Erdgeschoss werden Duschen eingerichtet, einige sanitäre Einrichtungen sind vorhanden.

Für Spitzenzeiten wird ein Sanitärcontainer aufgebaut. Weil das Staatenhaus nur bis Ende Juni zur Verfügung steht, kann nichts eingebaut werden, um Privatsphäre zu schaffen. „Wir können nur Spinde und Betten geschickt anordnen und müssen auf die Fluchtwege achten.“

So Stefan Ferber vom städtischen Wohnungsamt. Mindestens 300 Plätze soll das Staatenhaus bieten. Genau wissen die städtischen Planer das noch nicht. „Aber das Musical-Projekt wird in keinster Weise verzögert oder beeinträchtigt“, sicherte Ferber zu. (KR)
Lesung mit Dr. Pilar Baumeister
Höhenhaus - Die spanisch-deutsche Autorin Pilar Baumeister, blind, lebt seit 1975 in Deutschland. Sie schrieb ihre Dissertation über: „Die literarische Gestalt des Blinden und realistische Darstellungen des Blindenschicksals.“

Nach ihren Werken auf Spanisch: „Estados Interiores“ und „El Antro de los Extraños“ schreibt sie seit einigen Jahren auf Deutsch: Kurzprosa, Roman, Lyrik. Sie unternimmt häufige Vortragsreisen in Spanien, Schulen und Kulturzentren von Madrid und Segovia.

Die Schriftstellerin ist am Sonntag, den 08. März 2015 ab 10 Uhr zu Gast beim 55. Literarischen Frühstück der NaturFreunde Köln-Höhenhaus, Honschaftsstraße 330. Kosten für Frühstücksbüfett und Lesung: 6 Euro, Auskunft Uta Wischeropp, Tel: 0221-682277.
Dr. Pilar Baumeister, eigenes Bild
Wem gehört mein Körper?

Mülheim - Am 8. März gibt es weltweit Veranstaltungen für Gleichberechtigung, das Recht auf Selbstbestimmung und gegen Unterdrückung und Ausbeutung von Frauen und Mädchen. Der Frauenkampftag entstand 1910. Die Frauen gingen auf die Straße, um das Wahlrecht und bessere Arbeitsbedingungen zu fordern. In Köln gibt es zu dem Thema eine Veranstaltung von Lila in Köln: Frauen, Körperlichkeit und Selbstbestimmung. Vorträge, Podiumsgespräch, Workshops und Film.

Mit Seyran Ates, Susan Bagdach, Louisa Voßen und Kimberley Natoli. Musik von "einfach so", einer femistischen post-folk Band aus Köln. Sonntag, 08.03.15, 14-19 Uhr, Eintritt 5-10 Euro, Bürgerhaus MüTZe e.V., Berliner Straße 77, 51063 Köln-Mülheim.

 

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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