Porz - Beim Kölner Motorenhersteller Deutz AG wird es nun doch keine Entlassungen geben. Ursprünglich wollte das Unternehmen 129 von insgesamt rund 500 Stellen in der Forschungs- und Entwicklungs- Aabteilung streichen. Hintergrund: Die Deutz AG hat den Etat für Forschung und Entwicklung drastisch verringert. Der hohe Aufwand zur Optimierung der Abgas-Nachbehandlung, der wegen verschärfter Vorschriften getrieben werden musste, sei vorerst nicht mehr notwendig.
Der Traktorenhersteller Fendt, einer der wichtigsten Deutz-Kunden, kauft aktuell weniger Motoren. Fendt machen die Sanktionen gegen Russland und sinkende Agrarpreise zu schaffen. Die Landwirte seien verunsichert und würden weniger investieren.
(KStA)