Rom - Der Papst äußerte sich zur Familienplanung: „Eine erfolgsorientierte Gesellschaft, die sich nicht mit Kindern umgeben will und für die Kinder etwas Störendes, eine Belastung, ein Risiko darstellen, ist eine deprimierende Gesellschaft.“ (EXPRESS)
Kommentar: Kinder sind ein großes Glück, da hat der Papst recht. Aber solange täglich weltweit hunderte Kinder verhungern, gibt es offenbar zuviele. Aber das Wort Überbevölkerung nimmt der Papst nicht gerne in den Mund, denn Katholiken kann es nie genug geben.
Auch die kinderlose Gesellschaft als deprimierend darzustellen, ist richtig. Meint der Papst damit auch kinderlose katholische Priester und den Zölibat? Es täte der Kirche sicher gut, wenn auch die Priester ganz selbstverständlich Väter wären. (rb/MF)