Diesen Unfall kann man "tragisch" nennen - im Gegensatz zu manchem Suff- oder Raser-Crash. (Bild Jasmin / EXPRESS)
Vom eigenen Lkw überrollt
Dellbrück - Bei Reparaturen an seinem LKW wurde am 12.02.15 der Fahrer (59) von dem Fahrzeug überrollt. Der Mann hatte gegen 7.40 Uhr den Lkw mit Anhänger auf der Paffrather Straße kurz hinter der Einmündung zur Waltherstraße abgestellt.

Dann begab er sich unter den 7,5-Tonner. Aufgrund der nicht angezogenen Feststellbremse setzte sich das Fahrzeuggespann in Bewegung und rollte auf der leicht abschüssigen Straße zurück. Dabei geriet der 59-Jährige unter den linken Vorderreifen, wobei er mehrere Meter mitgeschleift wurde.

Der Lkw-Fahrer erlitt schwere Verletzungen, denen er noch an der Unfallstelle erlag. Die Polizei Köln sucht Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben. Hinweise an das Verkehrskommissariat 2 unter 0221/229-0 oder an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (lf)
Diesen Unfall kann man "tragisch" nennen - im Gegensatz zu manchem Suff- oder Raser-Crash. (Bild Jasmin / EXPRESS)

Tunnelsanierung mit Verspätung
Buchforst - Kaum jemand wird sich über diese Nachricht wundern, hört man Vergleichbares doch allzu oft: Die Bauarbeiten am Doppelstocktunnel in Kalk haben bereits drei Monate Verspätung. Die Stadt glaubt aber, die Verzögerung aufholen zu können.

Amtsleiter Neweling: „Die Arbeiten waren umfangreicher, als wir gedacht haben. Es waren Dinge dabei, die absolut nicht planbar waren. So hat sich etwa die Betonsanierung im Deckenfugenbereich als wesentlich aufwendiger erwiesen." (EXPRESS)

Kommentar:
Alles braucht seine Zeit, wenn's gut werden soll. Dagegen hat keiner was. Wenn allerdings städtische Planungen immer zu knapp im Zeitverschluss und Geldsaum geschneidert sind, liegt's ja wohl am Schneider und nicht am Stoff .. (rb/MF)
Diesen Unfall kann man "tragisch" nennen - im Gegensatz zu manchem Suff- oder Raser-Crash. (Bild Jasmin / EXPRESS)

Fachmann für Familienplanung

Rom - Der Papst äußerte sich zur Familienplanung: „Eine erfolgsorientierte Gesellschaft, die sich nicht mit Kindern umgeben will und für die Kinder etwas Störendes, eine Belastung, ein Risiko darstellen, ist eine deprimierende Gesellschaft.“ (EXPRESS)

Kommentar: Kinder sind ein großes Glück, da hat der Papst recht. Aber solange täglich weltweit hunderte Kinder verhungern, gibt es offenbar zuviele. Aber das Wort Überbevölkerung nimmt der Papst nicht gerne in den Mund, denn Katholiken kann es nie genug geben.

Auch die kinderlose Gesellschaft als deprimierend darzustellen, ist richtig. Meint der Papst damit auch kinderlose katholische Priester und den Zölibat? Es täte der Kirche sicher gut, wenn auch die Priester ganz selbstverständlich Väter wären. (rb/MF)

Diesen Unfall kann man "tragisch" nennen - im Gegensatz zu manchem Suff- oder Raser-Crash. (Bild Jasmin / EXPRESS)

Zebrastreifen statt Ampeln
Mülheim - Die Fußgängerampel Buchheimer Straße / Mülheimer Freiheit und der Münzstraße wird abgebaut. Stattdessen will die Stadt südlich der Kreuzung sowie an der Kreuzung Altstraße zwei Fahrbahnverengungen mit Zebrastreifen anlegen.

Damit setzt die Stadt einen alten Beschluss der Bezirksvertretung um. Michael Schwarz und Johannes Rexin hatten stellvertretend für die Anwohner gefordert, den Verkehr auf der Straße zu beruhigen.

Die Ampel würde bei Rot oft überfahren, das Tempolimit von 30 km/h nicht eingehalten, begründeten sie. Die Bezirksvertretung unterstützte die Eingabe und beauftrage die Verwaltung einstimmig, ein Konzept zur Geschwindigkeits- Reduzierung zu erarbeiten. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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