Konzept vorgelegt
Mülheim/Buchforst - In der Sitzung des Stadtentwicklungs- Ausschusses vom 10.04.08 brachte die Verwaltung das „Rechts- rheinische Entwicklungskonzept, nördlicher Teilplan“ in die politischen Beschlussgremien ein. Das Konzept wird anschließend in weiteren Fachausschüssen und in den Bezirksvertretungen Innenstadt und Mülheim beraten.

Danach ist eine Bürgerbeteiligung vorgesehen, bevor sich dann der Rat der Stadt Köln abschließend mit dem Konzept befasst und mit einem Beschluss die Grundlage für das künftige Verwaltungshandeln in dem Gebiet festlegt .. Das nun auf den Weg gebrachte Entwicklungs- Konzept Nord betrifft den Deutzer Norden, den Mülheimer Süden und den Stadtteil Buchforst.

Im Mittelpunkt der Rahmenplanung stehen die Vorschläge, wie die ehemaligen KHD-Werksflächen an der Deutz-Mülheimer Straße künftig genutzt werden sollen .. Am Ende des 20. Jhd verlor dieser Stadtraum zwischen Rhein und rechtsrheinischem Eisenbahnring innerhalb nur eines Jahrzehnts mit einem durchgreifenden Strukturwandel rund 15.000 Arbeitsplätze .. (Stadt Köln)

Bevor der Letzte das Licht ausmacht
Mülheim - Die Kampagne „Bevor der Letzte das Licht ausmacht“ geht weiter. Im Rahmen der Fachtagung „Kinderarmut“ am Dienstag, den 15. April zeigt der Künstler Lars Käker zehn Porträts von Kindern aus Mülheim im Don-Bosco-Club. Die großformatigen Ölbilder entstanden für die Kampagne „Bevor der Letzte das Licht ausmacht“.

Sechzehn Kinder aus Köln verewigt er in Öl, von denen bereits vier im Kölner Stadtgebiet von riesigen Plakatwänden herabschauten und auf sich aufmerksam machten, um uns Erwachsene zu animieren, uns für sie zu engagieren und die Arbeit offener Tageseinrichtungen tatkräftig und auch finanziell zu unterstützen.

Ist die Portrait-Serie vollendet, wird sie ein riesiges Quadrat bilden, für das ein würdiger Ausstellungsrahmen gesucht wird. Wird das Gesamtwerk verkauft, soll die Hälfte des Erlöses den teilnehmenden Einrichtungen zugute kommen. Verfolgen Sie im Internet den Verlauf dieses Projekts. (Don Bosco)
Dellbrück statt Hollywood
Dellbrück - Da ist Rainer Schulte mit seinen Oldtimern knapp an Hollywood vorbeigeschrammt. Denn fast hatte sich Filmstar Kate Winslet, die derzeit in Köln für den Kinofilm „Der Vorleser“ vor der Kamera steht, in einem der Oldies aus Schultes Sammlung geräkelt. „Die Filmproduktion hatte bei mir 25 Autos aus den 50er und 60er Jahren angefordert. Den Zuschlag habe ich aber dann doch nicht gekriegt“, sagt Schulte und zuckt ein wenig enttäuscht die Schultern.

Mit seiner Firma „Oldie Rent“, die als die größte Oldtimer-Vermietung Europas gilt, ist Schulte im vorigen Monaten von der Schnellweider Straße in Holweide in eine Fabrikhalle im Gewerbegebiet an der Waltherstraße 49-51 in Dellbrück umgezogen. In Holweide hatte der frühere BWL-Student 1989 sein Hobby zum Beruf gemacht.

Heute ist er europaweit etabliert, die Geschäfte laufen gut. In seiner Halle stehen 37 Oldtimer-Fahrzeuge. Das älteste Schätzchen ist ein Ford Modell A von 1929, das jüngste ein silberner Porsche 911 SC Cabrio, Baujahr 1983 .. Ein Mercedes Cabrio 190 SL „ist mit Abstand das gefragteste Stück meiner Sammlung“ .. (KStA, Norbert Ramme)
Sonderpädagogische Förderung
Dünnwald - Die sonderpädagogische Förderung in Köln wird neu organisiert. Das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Kommunen aufgerufen, Förderschulen in Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung umzuwandeln.

Die Stadt Köln hat sich mit der Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung Berliner Straße für die Region Mülheim Ost und der Förderschule Lernen Stresemannstraße für die Region Porz um Teilnahme an einem dreijährigen Pilotprojekt beworben. Die Entscheidung des Landes, ob die Stadt Köln mit beiden Förderschulen an den Start gehen kann, wird für Anfang Mai erwartet ..

Ziel ist es, dass jedes Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf an einer allgemeinen Schule in der Nähe des Wohnortes angemeldet werden und dort gefördert werden kann. Kindergärten und Familienzentren sollen Teil des Netzwerkes sein, so dass eine übergangslose Förderung eines Kindes möglich ist. (Köln-Magazin)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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