Am Kiosk nennt man so etwas eine "gemischte Tüte". (Polizei Köln)
Nervöser Dealer
Deutz - Der 34-Jährige ging am 27.01.15 mit einem Begleiter (20) vom Gleis 10 am Bahnhof Deutz in Richtung Barmer Platz zum dortigen Spielplatz. Dabei schauten sie sich immer wieder nervös um.

Als der Tatverdächtige Drogen aus der Tasche holte und zu sich nehmen wollte, griffen die Beamten zu. In seiner Jacke und im Gepäck fanden die Polizisten Haschischplatten, einen Beutel mit Pillen, einige Tüten mit Kokain sowie zwei Messer. (jb)

Kommentar: Wenn einen Dealer die Drogen in seiner Tasche nervös machen, hat den falschen Job. Die Leute haben zuwenig Zeit für eine Berufsberatung. Viele Dealer-Karrieren könnten durch einen Eignungstest beendet werden, ehe sie begonnen haben .. (rb)
Am Kiosk nennt man so etwas eine "gemischte Tüte". (Polizei Köln)

Naturerlebnispark Panarbora

Waldbröl - Dem milden Winter ist es zu verdanken, dass die Zimmerleute der Gebrüder Rossenbach aus Waldbröl innerhalb von zwei Monaten sämtliche Holzarbeiten für das künftige Informationsportal des Parks hochziehen konnten.

Dort feierte das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) als Hauptgesellschafter der gemeinnützigen Naturerlebnis Nutscheid gGmbH mit rund 80 Gästen das erste große Richtfest in dem Park, der im Sommer komplett fertiggestellt sein soll.

Das im Holzrohbau fertiggestellte und gestern mit Richtfest gefeierte Informationsportal wird gleichermaßen das künftige Entree des Parks sein, mit Rezeption für die Jugendherberge, Kassen, Shop, Verwaltung, Tourist-Info und Gastronomiebereich mit insgesamt 200 Sitzplätzen. (KR)

Am Kiosk nennt man so etwas eine "gemischte Tüte". (Polizei Köln)

Kein Hausverbot für Pro Köln
Leverkusen - War in den vergangenen Jahren das historische Kölner Rathaus der Austragungsort gewesen, so wählte die rechtsextreme Partei Pro NRW am vergangenen Samstag den Gartensaal von Schloss Morsbroich für ihren Neujahrsempfang.

Dass auf Schloss Morsbroich eine solche Veranstaltung stattfinden konnte, empfinden manche als unerträglich. Sie fragen, warum politischen Extremisten eine städtische Immobilie zur Verfügung gestellt wird. Direktor Heinzelmann: "Der Gartensaal müsse allen Bürgern offenstehen. (KStA)

Kommentar:
Demokraten setzen sich inhaltlich auseinander und machen sich nicht die Versammlungs- Räume madig. "Nicht miteinander reden" darf auf keinen Fall Schule machen. Entrüstung ist kein Ersatz für Argumente. (rb/MF)
Skizze des geplanten Rosenmontagswagens .. (Bild Festkomitee)
Polizeischutz für „Charlie Hebdo“

Köln - Einige Karnevalsgesellschaften weigern sich aus Angst vor einem Attentat angeblich, vor oder hinter dem den Persiflage-Wagen zu den Pariser Terroranschlägen im Rosenmontagszug zu laufen.

Allerdings ist die Entscheidung längst gefallen. „Wir von der Kölnischen KG machen das“, sagte deren Präsident Kaußen. Man stehe als Gesellschaft voll hinter dem Thema. „Wir sind stolz, dass wir vom Festkomitee diesen Wagen erhalten haben.“

Auch die Polizei beschäftigt das Thema. Sprecher Gilles: „Wir prüfen die Gefährdungslage fortlaufend und haben derzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr.“ Die Schutzmaßnahmen während des Zuges wollte er nicht kommentieren. (KStA)

Skizze des geplanten Rosenmontagswagens .. (Bild Festkomitee)
Versuchter Enkeltrick
Dellbrück - Am 26.01.15 meldete sich eine männliche Person telefonisch bei einem 76-Jährigen und gab sich als "guter Bekannter der Familie" aus. Nach Rückfragen an den Anrufer, der akzentfreies deutsch sprach, beendete dieser das Gespräch.

Die Rufnummer wurde, wie beim so genannten Enkeltrick üblich, nicht angezeigt. Die Masche ist immer die gleiche: Bei Senioren klingelt das Telefon. Dort meldet sich ein angeblicher Familienangehöriger, der angibt, in einer finanziellen Notlage zu sein.

Die alten Menschen werden "überredet", schnell ihr Erspartes abzuheben und einem "Bekannten" des vermeintlichen Angehörigen mitzugeben, weil man selbst gerade woanders sei. (Polizei Köln)
In den 1930er Jahren enthielt der Kölner Karneval antisemitische Festwagen, Fußgruppen und entsprechendes Lied-"Gut". Man kroch vor dem Zeitgeist zu Kreuze und tut das auch heute .. (rb/MF)
Peinlicher Rückzieher

Köln - Der Präsident des Festkomitees meinte nach dem Anschlag in Paris: „Meinungsfreiheit ist für den Kölner Karneval so wichtig wie die Luft zum Atmen. Das Attentat trifft uns ins Herz.“ Man beschloss einen Charlie-Hebdo-Wagen im Rosenmontagszug.

Man fand auch Personal für den Wagen: "Wir von der Kölnischen KG machen das“, sagte deren Präsident Kaußen. Man stehe als Gesellschaft voll hinter dem Thema. Jetzt haben alle noch mal nachgedacht und den Wagen wieder aus dem Zug rausgeworfen.

Man will dem Karneval seine fröhliche Leichtigkeit belassen und ihn nicht mit schweren politischen Themen belasten. Das Festkomitee beweist ein feines Gespür für politische Machtverhältnisse und übt schon mal den Kniefall .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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