Aleviten setzen Zeichen
Köln - Als Grund für fremdenfeindliches und rassistisches Denken sind oft Empfindungen und Erfahrungen, nicht teilhaben zu können, keine Chance auf Ausbildung und Arbeit zu haben, mit seiner Kultur und Individualität nicht Teil der Gesellschaft zu sein.

Wer zurückbleibt und dauerhaft keine Chance auf Besserung seiner Situation sieht, wendet sich Bewegungen zu, die scheinbar einfache Antworten und klare Strukturen bieten, in denen man sich leicht zurecht- und wiederfindet. (Aleviten Deutschland)

Kommentar: Ein Problem bleibt ungelöst: Der Islam trennt den Staat nicht von der Religion. So ist für den gläubigen Muslim das Leben in unserer Gesellschaft eine ständige Zumutung. Es kann für ihn kein richtiges Leben im falschen geben .. (rb/MF)

Kreisverkehr eckt an
Dünnwald - Der Minikreisel an der Einmündung der Straße Am Klosterhof in die Prämonstratenserstraße soll wieder verschwinden. Ein Jahr nach Fertigstellung hat sich das Amt für Straßen und Verkehrstechnik nach Protesten aus der Bevölkerung für dessen Rückbau entschlossen.

Die Einbahnstraßenregelung für die Straße Am Klosterhof soll ebenfalls aufgehoben werden. „Der Kreisverkehr wurde eingerichtet, damit Fußgänger die Straße überqueren können“, so SPD-Bezirksvertreterin Kranz. Für die Stadt waren Minikreisel und Zebrastreifen die Optimallösung. (KStA)

Kommentar:
Haben wir uns letzten Freitag noch gewundert, warum wir von der Leuchterstraße nicht mehr auf kurzem Wege nach Stammheim kommen, steht die Antwort darauf heute schon im Stadt-Anzeiger. Das nennen wir eine prompte Information .. (rb/MF)
Warsteiner Hof am alten katholischen Friedhof in Mülheim

Flüchtlinge im Warsteiner Hof
Mülheim - Das Hotel Warsteiner Hof in der Schleswigstraße soll ab März zu einer Asylbewerber- Unterkunft werden. Das erfuhren die Mitglieder der Bezirksvertretung in der Sitzung letzten Montag.

“Die Überrumpelungstaktik der Stadtverwaltung unter der Sozialdezernentin und OB-Kandidatin Reker ist empörend”, beschwerte sich eine Bezirksvertreterin. Voraussichtlich will die Stadt hier hauptsächlich alleinstehende junge Männer unterbringen.

Die Hilfsbereitschaft Flüchtlingen gegenüber ist in der Bevölkerung ungebrochen. Eine weitere Zuwanderung findet dagegen weniger Zustimmung. Das Problem: Es fällt zunehmend schwer, zwischen Flüchtlingen und Zuwanderern zu unterscheiden. (rb/MF)
Warsteiner Hof am alten katholischen Friedhof in Mülheim

Geduldsspiel Deutzer Brücke
Deutz - Seit drei Jahren sind die Baufirmen an der Deutzer Brücke zugange. Stück für Stück wird die Rampe abgestützt, um die alten Stützen abreißen zu können. Die Arbeiten sollten im Herbst beendet sein, aber die Sanierung ist kompliziert.

Das Bauwerk schließt in sich Ingenieurskunst aus 100 Jahren ein. Im Inneren der Rampe befinden sich Stützen, von den einige 1914 gegossen wurden, weitere stammen von 1939. 1948 wurde eine neue Fahrbahn mit Kappen für die Fußgänger gebaut.

Dazu kommt, das Fahrgebote und -verbote oft missachtet werden. Darauf hat sich die Verwaltung aus Gründen der Verkehrssicherheit eingestellt. Also müssen Verkehrsverstöße in die Verkehrsleitung "eingebaut" werden und das dauert eben länger .. (KR)
Warsteiner Hof am alten katholischen Friedhof in Mülheim

Maskierte bestehlen Rentner
Stammheim - Am 27.01.15 gegen 18 Uhr klingelten zwei Männer bei dem Geschädigten in der Straße An der Joch. Als der 87-Jährige die Haustür öffnete, rannte ein Täter hinein und durchsuchte das Haus. Der andere hielt den Geschädigten an der Haustür in Schach.

Neben dem aufgefundenen Schmuck und einer geringen Menge Bargeld nahmen sie auch das Telefon des Rentners mit. Sie flüchteten in unbekannte Richtung. Beide Täter waren etwa 1,75 Meter groß und dunkel gekleidet. Sie trugen schwarze Wollmützen und einen Schal vor dem Mund.

Die Polizei sucht daher Zeugen, die sich zur Tatzeit im Bereich An der Joch aufgehalten und verdächtige Feststellungen gemacht haben. Hinweise an das Kriminalkommissariat 14 unter Telefonnummer 0221/229-0 oder an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (we)
Mülheimer Süden und Lindgens-Areale (Bild Google)
Konzept für das Lindgens-Areal

Mülheim - Im Bereich der Hafenstraße im Mülheimer Süden könnte in naher Zukunft ein Quartier mit Gewerbe- und Wohneinheiten entstehen. Der Eigentümer des 5ha großen Geländes hat ein städtebauliches Konzept entworfen.

Ein Quartiersplatz und zahlreiche Wege sollen das ehemals gewerblich-industriell genutzte Lindgens-Areal mit dem Rheinufer und den angrenzenden Straßen vernetzen. Im Osten ist das Plangebiet durch die Deutz-Mülheimer-Straße und im Westen durch den Mülheimer Rheinboulevard begrenzt.

Das Stadtplanungsamt stellt am Mittwoch, 28.01.15, um 19h das städtebauliche Planungskonzept im "The New Yorker – Harbour Club", Hafenstraße 4, vor. Alle Bürger sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und ihre Meinung zu äußern. (Stadt Köln)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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