Holweide - Bei der Explosion einer Handgranate vor einem Autohaus an der Bergisch Gladbacher Straße entstand am 20.01. hoher Sachschaden. Am Morgen des 21.01. wurde ein weiterer Sprengsatz gefunden, der vor Ort entschärft wurde.

Anwohner haten am Abend gegen 23 Uhr Knallgeräusche wahrgenommen, konnten die aber nicht zuordnen. Erst am Morgen des 21.01. Januar stellten Polizeibeamte fest, dass eine Handgranate auf dem Betriebsgelände detoniert war.

Unter einem Pkw wurde ein weiterer Sprengkörper gefunden, ebenfalls eine Handgranate. Da es sich um einen scharfen Blindgänger handelte, musste die Granate vor Ort kontrolliert gesprengt werden. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. (lf)

Mülheim - Die Mülheimer Fahrrad Gruppe fragt 2008 bei der Stadt Köln nach, wieviel Geld sie im Jahr für den Radverkehr ausgibt. Die Verwaltung kann darauf keine schlüssige Antwort geben.

Nun geht aktuell aus einer Ratsunterlage hervor, dass die Stadt im Schnitt der letzten Jahre ca. 6 Euro pro Jahr und Einwohner für den Radverkehr ausgibt. Das ist im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten wie Kopenhagen oder Amsterdam eher bescheiden.

Aber das Geld ist bestens angelegt: Verkehrs- Einrichtungen für Fußgänger und Radfahrer sind unschlagbar billig. Das sollte die "Kein Geld da - wir müssen sparen" - Fraktion endlich als Argument entdecken. Fast eine Million Fahrräder in Köln suchen noch viel Raum zur Entwicklung. (rb/MF)

Köln - Ab sofort beantwortet die Stadt Fragen zu Gesundheitszeugnis, Köln-Pass, Ablauf der Nutzungszeiten von Gräbern, etc. unter der Behördennummer 115. Die bisherigen Servicerufnummern wurden abgeschaltet.

Seit 2012 wurden acht der zehn im Bürgertelefon meist nachgefragten Servicenummern auf die einheitliche Behördennummer umgestellt. Damit erleichtert die Stadt den einfachen telefonischen Zugang zur Verwaltung. (Stadt Köln)

Kommentar: Die Zahl 115 ist eine gute Wahl: 113 klingt, als könnte man nicht zählen, die 116 ist für was anderes reserviert. 4711 duftet dezent nach gestern und 911riecht immer noch leicht angebrannt .. (rb/MF)

Mülheim - Der SSM hat am Faulbach eine Halle mit viel Außengelände. Nach einigen Treffen mit Dirk vom Neuland, Südstadt, ist es nun soweit. Mülheim bekommt einen Gemeinschaftsgarten, wir züchten unser eigenes Gemüse.

Dazu wollen wir auch unsere Nachbarschaft herzlich einladen, mitzumachen. Wer gerne säen, pflegen und ernten möchte, kann sich mit uns am Donnerstag, den 22.01.15 ab 14 Uhr an der Halle einfinden, um den ersten Schritt zu machen und eine Kiste zu bauen. Und im Frühjahr wird gesät.

Jedem interessierten Nachbarn seine eigene Pflanzkiste! Die Kisten bleiben auf dem Hallengelände stehen und sind zugänglich. Also, wer Spass am Handwerken hat oder einfach bei einer Tasse Kaffee reinschnuppern will, ist herzlich eingeladen. (SSM)