Im Visier von Terroristen? Pegida-Chef Lutz Bachmann auf einer Demo in Dresden im Dezmeber (Quelle: dpa)
Terror macht Politik in Deutschland
BRD - Das Anti-Islam-Bündnis Pegida hat seine für Montag geplante Kundgebung in Dresden abgesagt. Polizeichef Kroll erklärt, die Polizei könne die Sicherheit der Demonstranten nicht gewährleisten.

Hintergrund seien Morddrohungen gegen Pegida-Chef Bachmann. Die Polizei habe diese als "konkret" eingestuft. Die Terrororganisation IS habe, so "Bild", "die Hinrichtung des Wortführers vor der Semperoper befohlen". (T-Online)

Kommentar:
Liebe Demokratieverteidiger, schaut genau hin. SO geht man mit Islamfeinden um. Der Beifall vieler Menschen dürfte sicher sein. Dass dabei die Meinungsfreiheit unter die Räder kommt .. Gott ja, wenn's eh' die falsche Meinung war .. (rb/MF)


Im Visier von Terroristen? Pegida-Chef Lutz Bachmann auf einer Demo in Dresden im Dezmeber (Quelle: dpa)

Türkische Waffen an al-Qaida?
Türkei - Die Türkei steht seit langem im Verdacht, Extremisten in Syrien zu unterstützen. Jetzt haben Hacker geheime Protokolle veröffentlicht, wonach der Geheimdienst drei Lastwagen an al-Qaida schickte. Sie enthielten Waffen.

Die türkische Regierung behauptet, die Lastwagen seien mit Hilfsgütern beladen gewesen. Der für die Beschlagnahmung der LKW's verantwortliche Staatsanwalt wurde umgehend entlassen. Gegen die Soldaten, die die Fahrzeuge untersuchten, wird wegen Spionage ermittelt.

Nach der Veröffentlichung des Geheimdokuments ließ die Regierung alle Internetseiten blockieren, die darüber berichten. Ein Gericht ordnete die Sperrung von Twitter und Facebook an, sollten sie entsprechende Inhalte nicht löschen. (rb/MF)
Selbst dieses harmlose Bildchen sorgt ja schon für Mord und Totschlag. Wollen die Karnevalisten das riskieren?

Islahme Kritik?

Köln - Im diesjährigen Kölner Rosenmontagszug soll ein Wagen zum Thema Meinungsfreiheit mitrollen. Das Vorhaben ist eine Reaktion auf den Mordanschlag islamistischer Terroristen in der Redaktion der französischen Satire- Zeitschrift „Charlie Hebdo“.

„Meinungsfreiheit ist für den Kölner Karneval so wichtig wie die Luft zum Atmen“, sagte der Präsident des Festkomitees, Markus Ritterbach. Der Karneval lebe von Ironie und Persiflage. „Das Attentat in Paris trifft uns somit genau ins Herz“, sagte Ritterbach. (KStA)

Kommentar: Alles unterhalb einer Mohammed-Karikatur wäre als Antwort auf den Terror zu wenig. Ob es das geben wird? Schwer zu glauben: Bei hundertausend Muslimen in Köln wird der Kölner Karneval freiwillige Selbstzensur üben. Meinungsfreiheit? Kölle Allaaahf! (rb/MF)

Selbst dieses harmlose Bildchen sorgt ja schon für Mord und Totschlag. Wollen die Karnevalisten das riskieren?

Grüne für Religionsfreiheit
BRD - Die Grünen wollen die Religionsfreiheit schützen. Sie sei eine entscheidende Stärke der demokratischen Gesellschaft, sagte die Grüne Beer beim religionspolitischen Kongress ihrer Partei.

In Zeiten, in denen "religiös verbrämte Terrorakte und islamophobe Massendemonstrationen" die Schlagzeilen beherrschten, müssten Menschen- und Freiheitsrechte verteidigt werden. Gewalt dürfe aber niemals mit dem Glauben begründet werden. (WDR)

Kommentar: Die deutsche Gesellschaft besteht aus 30% Atheisten. Die kommen hervorragend ohne Religion aus. Und wenn man sieht, wieviele Menschen täglich im Namen der Religion umgebracht werden, wünschen sich viele Menschen vor allem eins: Endlich frei von Religion zu sein .. (rb/MF)
Michel Houellebecq, Bild Wikipedia
Michel Houellebecq in Mülheim
Mülheim - Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq zog sich nach dem Anschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" aus Paris zurück. Der 56-Jährige trauert um seinen Freund Bernard Maris, der bei dem Anschlag getötet wurde.

Houellebecq sei tief betroffen und will seinen islamkritischen Roman "Soumission" (Unterwerfung) vorläufig nicht bewerben. Die Kölner Lesung am 19. Januar allerdings findet, so der DuMont-Buchverlag, wie geplant um 19.30 Uhr im Depot 1 statt.

Details über Sicherheitsmaßnahmen könne man nicht nennen, aber man habe durch Veranstaltungen mit dem von der Mafia verfolgten Roberto Saviano Erfahrung. Außerdem war die Veranstaltung schon Anfang Dezember ausverkauft. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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