Paris - Zur großen Solidaritätskundgebung in Paris kamen prominente Vertreter vieler Länder und Religionen. Bei aller Trauer wurde auch registriert, wer nicht kam. Den Friedensnobelpreis-Träger Obama hätten viele gerne gesehen.

Aber Obama ist auch Realpolitiker. Amerikanische Medien veröffentlichen keine Mohammed-Karikaturen, das wäre schlecht für's Geschäft. Warum sollte man also die Franzosen unterstützen?

Zudem ist die Führungsnation des Islamismus, Saudi-Arabien, Verbündeter der USA und zu Freunden ist man nett. Zudem hat es Obama vermutlich ziemlich satt, sich zwischen allen Stühlen wiederzufinden, egal, wie gut er seine Sache meint und macht. (rb/MF)

NRW - Mit einer gefälschten Pfandflasche wollte ein Mann in Bochum einen Supermarkt um 25 Cent betrügen. Der 67-Jährige hatte auf eine Flasche aus dem Ausland einen kopierten Strichcode aufgeklebt.

Die Fälschung war so offensichtlich, dass eine Angestellte des Supermarkts der versuchten Täuschung auf die Spur kam und die Polizei rief. Gegen den Senior werde nun wegen Betrugs ermittelt, teilten die Beamten mit. (WDR, 13.01.15)

Kommentar: Wow! Die Wucht dieser Meldung hat uns fast die Kaffeetassen aus der Hand geschlagen. Auf der Suche nach Wahrheit verschont uns der WDR auch nicht mit wahren Gräueltaten. Glücklicherweise konnte ja Schlimmeres verhindert werden .. (rb/MF)

Buchheim - Ein 75-jähriger Senior fährt am 12.01.15 gegen 10.45 Uhr auf der Frankfurter Straße in Richtung Mülheim. Laut Zeugen fährt er trotz Rotlichts auf die Kreuzung an der Anschlussstelle Höhenberg.

Der Fiesta kollidiert mit einem entgegenkommenden Citröen, dessen Fahrer links abbiegen will. Der 50-Jährige wird nicht verletzt, der 75-Jährige hat lediglich eine Verletzung an der Hand, obwohl sein Ford gegen einen Ampelmast schleudert und sich durch die Wucht des Aufpralls überschlägt. (KStA)

Kommentar: Warum kommt es auf einer so gut ausgebauten Straße immer wieder zu spektakulären Abflügen? Ja, hier geht es auch zum Flughafen, aber das kann doch kein Grund sein .. (rb/MF)

Dellbrück - Kajuja in Bestform - und steigenden Mitgliederzahlen .. mehr ..
Dellbrück - Sessionseröffnungsjoddesdeens - Social jecker Gottesdienst .. mehr ..
Brück - Terrorverdächtiger in Brück fest genommen - Zugriff erfolgte durch das SEK .. mehr ..
Mülheim - Hiob im Schauspielhaus - Gefeierte Premiere an der Schanzenstraße .. mehr ..

Buchheim - „Gerne an Deutsche mit Kind“ wollte ein Vermieter seine Wohnung in Buchheim vermieten. Und weiter: „Keine ArGe oder Hartz, kein Asyl, keine EU-Schmarotzer aus Bulgarien oder Rumänien.“

Kommentar: Das Wort "Schmarotzer" ist bösartig und hat nichts in der Anzeige zu suchen. Aber jeder Vermieter bevorzugt bestimmte Mieter. Wäre das nicht so, könnten freie Wohnungen im Los-Verfahren verteilt werden. Das wäre eine lustige Veranstaltung.

Auch ausländische Hausbesitzer bevorzugen oft Mieter eigener Herkunft. Wer einen absolut neutralen Anzeigentext fordert, wird öfter belogen: "Tut mir leid, die Wohnung ist schon vergeben." Das verletzt mehr als eine klare Ansage. (rb/MF)