Lars Spiecker. Foto A. Zieba
Der Kameramann
Dellbrück - Anfangs war sein Plan, das BWL-Studium mit Model-Jobs zu finanzieren. Doch es läuft gut, und so liegt sein Studium erst einmal auf Eis. Er war gerade zwei Monate in Kapstadt, hat dort unter anderem einen Werbespot für Sonnenmilch gedreht.

Manchmal denkt Lars an seinen alten Arbeitsplatz: Eine Bankfiliale in Dellbrück, in der er nach dem Abi eine Ausbildung zum Bankkaufmann machte. „Ich habe das gerne gemacht“, sagt er. "Aber das wollte ich nicht mein Leben lang machen.“ (KStA)

Kommentar: Die einen ackern sich für ein paar Taler den Buckel krumm, während andere nur für's gute Aussehen die Kohle hinterhergeworfen bekommen. Aber mal ehrlich: Möchten wir wirklich mit den Heidi Klums dieser Welt tauschen? (rb/MF)
Lars Spiecker. Foto A. Zieba

Fracking gehört abgefrackt!
USA - In den USA kam es im Zusammenhang mit Fracking nachweisbar zu einem schwachen Erdbeben. Im November legte die Bundesregierung nach harten Verhandlungen einen Gesetzentwurf zum Fracking in Deutschland vor.

Es gibt aus Naturschutzgründen Einschränkungen, aber auch zahlreiche Ausnahmen, so dass viele den Gesetzentwurf als zu industriefreundlich bewerten. Wahrscheinlich Anfang 2015 wird das Kabinett entscheiden, dann der Bundestag. (EXPRESS)

Kommentar:
Fracking ist Technik für Glücksspieler: Sie kann Erdbeben auslösen und das Grundwasser vergiften. Zudem wird die Methode bei sinkenden Ölpreisen unwirtschaftlich. Es gibt bei den erneuerbaren Energien genügend nachhaltige und leistungsfähige Alternativen. (rb/MF)
Foltern und Fordern
Frankreich - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bezeichnete den Anschlag auf „Charlie Hebdo“ als Start einer Terrorkampagne in Europa und den USA. Das sagte der IS-Prediger Abu Saad al-Ansari beim Freitagsgebet in einer Moschee in Mossul. (KR)

Kommentar: So, das wäre geklärt. Jetzt müssen wir nur noch die Kurve kriegen, dass das, was ein Prediger in einer Moschee sagt, nichts mit Religion zu tun hat. Ist zugegeben etwas schwierig, aber vom Dogma des friedlichen Islam lassen wir uns nicht abbringen.

Wir müssen sozusagen den Islam vor uns selbst in Schutz nehmen. Wir könnten sonst auf die Idee kommen, dass eine gewalttätige Religion Krieg gegen alle Andersgläubigen führt. "Dschihad" meint zwar auch genau das, aber wir bevorzugen eine andere Lesart. (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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