Polizeipräsidium Köln
Offenbar unheilbar
Dellbrück - Ein 63-Jähriger war am 2. Weihnachts- Feiertag mit seinem Kleinkraftrad ohne gültige Fahrerlaubnis auf der Gemarkenstraße Richtung Thurner Straße unterwegs.

An der Otto-Kayser-Straße missachtete er die Vorfahrt einer Autofahrerin (18) und stieß mit dem Pkw zusammen. Bei der Kollision stürzte und verletzte er sich schwer. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, brach aber den Aufenthalt kurze Zeit später ab.

Zwei Tage später wurde er abermals im Krankenhaus vorstellig, verließ aber auch hier die Klinik auf eigenen Wunsch. Am 29. Dezember wurde der 63-Jährige tot in seiner Wohnung aufgefunden. Eine Obduktion ergab, dass die Unfallfolgen todesursächlich waren. (lf)
Auf der Keupstraße ist längst Normalität eingekehrt. (Bild rb/MF)
Bußfahrt nach München

München - Vor mehr als zehn Jahren wurden bei dem Nagelbomben- Anschlag in der Keupstraße 22 Menschen verletzt. Ab Montag wird sich der NSU-Prozess mit dem Attentat von 2004 beschäftigen. Das OLG hat dazu Opfer, Ärzte und Gutachter als Zeugen geladen.

Mindestens ein Monat ist für die Aufarbeitung eingeplant. Auch in Nordrhein-Westfalen wird das neue Kapitel des Prozesses mit Spannung erwartet. Die Interessengemeinschaft Keupstraße und ein weiterer Verein haben Busse organisiert und wollen nach München reisen. (rp-online)

Kommentar: Mit dem Attentat beschäftigen sich seit längerem hauptsächlich Außenstehende. Die meisten Geschädigten wollen den Fall nur noch abschließen. Die mutmaßlichen Täter wiederum sind tot. Sie wären aber die einzigen, die noch Entscheidendes zum Fall beitragen könnten. (rb)

Auf der Keupstraße ist längst Normalität eingekehrt. (Bild rb/MF)

Massaker von Boko Haram
Nigeria - Bei einem Angriff auf die nordnigerianische Grenzstadt Baga sollen viele Menschen getötet worden sein. Es wird berichtet, dass Mitglieder der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram alle Häuser der Stadt angezündet haben, die Straßen sind mit Leichen übersät.

Boko Haram ist Teil des Terrornetzwerks Al-Kaida. Der Name bedeutet „Westliche Bildung ist Sünde“. Ziel ist die Errichtung eines Kalifatsstaates im Norden Nigerias. In den letzten Jahren starben Tausende bei Anschlägen der Gruppe. (EXPRESS)

Kommentar: Wir haben uns daran gewöhnt, bei Mord und Totschlag durch Islamisten von Missbrauch des Islam und des Korans zu sprechen. Der Islam an sich sei friedlich. Auch wenn es so aussieht, als läge er mit der halben Welt im Krieg .. (rb/MF)
Zurich Verwaltungsgebäude auf der Riehler Straße in Köln
Zurich nach Mülheim?
Köln - Die Zurich Gruppe Deutschland, eines der zehn führenden deutschen Versicherungsunternehmen, plant ihre beiden größten Direktionsstandorte Bonn und Köln künftig in einem noch zu errichtenden Neubau in Köln zusammenzulegen.

Konkret stehen zwei Standorte  zur Diskussion, zu denen jetzt Gespräche mit zwei Projektentwicklern geführt werden. Es handelt sich um einen Standort an der Schanzenstraße in Köln-Mülheim und einen anderen an der Köln-Messe in Deutz. (City-News)

Kommentar: Zwei Standorte mit insgesamt 2.700 Arbeitsplätzen sollen zusammen gelegt werden. Ob sich das positiv auf den lokalen Arbeitsmarkt auswirkt? Große Firmen suchen ihre Leute überregional und die pendeln dann zum Arbeitsplatz. Mehr Verkehr wird es also sicher geben. (rb/MF)
Zurich Verwaltungsgebäude auf der Riehler Straße in Köln
Ganzheitliches Körpertraining
Buchforst - Der MTV Köln 1850 bietet freitags von 19:15-20:15 Uhr in der Turnhalle Kopernikusstraße, Pilates an. Mit diesem Körpertraining wird gezielt die skelettnahe Rückenmuskulatur angesprochen.

Unter Berücksichtigung der Pilates Prinzipien - Körperspannung, Tiefenatmung und Entspannung - verbessert sich die Körperhaltung. Die Übungen bauen aufeinander auf, so dass man sich langsam an die neue Körperbeherrschung gewöhnt.

Pilates ist das ideale Trainingsprogramm für jede Altersgruppe. Das Angebot startet nach den Weihnachtsferien am 09. Januar 2015. Weitere Infos unter Tel. 96 97 044 und auf der Vereinswebseite. (MTV)
Bertold Schmitt, Geschäftsführer der KölnBäder (Bild KölnSport.de)

KölnBäder teurer

Köln - Die KölnBäder erhöhen kommendes Jahr die Tarife, im Schnitt um 5%. 6,20 Euro kostet ein Besuch im Agrippabad. Der Chef der KölnBäder, Berthold Schmitt, hört das Wort Preiserhöhung nicht gerne. Er spricht lieber von „Tarifanpassungen.“ (KR)

Kölns Bäderchef Berthold Schmitt wehrt sich gegen die Kritik, er verdiene zu viel. Laut Monitor bekommt der er ein Jahresgehalt von 230.000 Euro. Vergleichbar liegt das Jahresgehalt seiner Kollegin in Stuttgart bei 85.000 Euro. (ARD Monitor)

Kommentar: Als vergleichsweise kleines Licht einer städtischen GmbH hat Schmitt ein Gehalt wie die Bundeskanzlerin Merkel, hält sich aber nicht für überbezahlt. Ihm täte wohl eine "Realitätsanpassung" mal ganz gut .. (rb/MF)

Bertold Schmitt, Geschäftsführer der KölnBäder (Bild KölnSport.de)

Prinzenproklamation - Public Viewing
Flittard - Das gab es in Köln noch nie: Public Viewing von der Prinzenproklamation. Bewegte Bilder aus dem Gürzenich sollen erstmals live am Freitag, den 09.01.15 ab 19:30h nach Flittard übertragen werden.

Die Flittarder hoffen nun, dass auch das städtische Ordnungsamt und andere Behörden mitspielen. Schließlich kommt das Dreigestirn zum ersten Mal aus dem nördlichsten rechtsrheinischen Stadtteil.

Da im Gürzenich nur eine begrenzte Anzahl von Mitgliedern der Flittarder KG dabei sein kann, hat die KG in Kooperation mit Festkomitee und WDR das Public Viewing mit Live-Schaltungen organisiert. Im Stadt-Anzeiger war der 08.01.15 angesagt, wir bitten das Versehen zu entschuldigen. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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