Die Aufklärung von Fahrraddiebstählen ist für Vater Staat wirtschaftlich uninteressant. (Bild ADFC)
Gegen Wirtschaftskriminalität
NRW - Um stärker gegen Wirtschaftskriminalität vorzugehen, will Justizminister Kutschaty 32 neue Stellen für Richter und Staatsanwälte schaffen. Der Schwerpunkt der Arbeit werde auf Wirtschafts- und Steuervergehen liegen.

Wirtschaftskriminalität richte mehr als die Hälfte aller durch Straftaten verursachten Schäden an, so Kutschaty weiter. Die Mittel sind bereits im Haushalt dieses Jahres eingeplant. (WDR)

Kommentar:
Wenn gleichzeitig bei Polizei und Kripo weiter Stellen abgebaut werden, hat das für die Bürger handfeste Nachteile: Kleinkriminalität wie Wohnungseinbrüche und Fahrraddiebstähle werden immer seltener aufgeklärt. Aber, was soll's, die Quoten sind eh' im Keller .. (rb/MF)
Die Aufklärung von Fahrraddiebstählen ist für Vater Staat wirtschaftlich uninteressant. (Bild ADFC)

Sozialer Klimawandel
NRW - Nach Angriffen mit Böllern und Bierflaschen Silvesternacht klagen Feuerwehrleute und Rettungskräfte über zunehmende Gewalt und mangelnden Respekt. "Mittlerweile haben viele Einsatzkräfte Angst vor Angriffen bei solchen Einsätzen."  (RK)

In NRW werden immer mehr Raubüberfälle auf offener Straße verübt. Zwischen 1994 und 2013 sei die Zahl um 56% auf 7931 gestiegen, berichtete die „Rheinische Post“ unter Berufung auf das Landeskriminalamt. (KStA)

Kommentar: Das Wirtschaftswunder ist längst erledigt, nun geht es der sozialen Marktwirtschaft an den Kragen: Minijobs, Zeitverträge und Hartz IV lassen grüßen. Vieles davon wurde von der SPD umgesetzt, die sowas eigentlich verhindern soll. Der soziale Klimawandel ist in vollem Gange. (rb)
Die Aufklärung von Fahrraddiebstählen ist für Vater Staat wirtschaftlich uninteressant. (Bild ADFC)

Umweltplakettenverstoß soll kosten
Köln - Wer ohne grüne Plakette in die Kölner Umweltzone fährt, muss ab 1. Januar mit Strafen rechnen. Bisher kamen Autofahrer mit einer bloßen Verwarnung davon. Künftig werden 20 Euro Bußgeld fällig.

Die Stadt Köln zieht damit die Konsequenzen aus der Tatsache, dass sich viele immer noch keine Umweltplakette besorgt haben und mehrfach ohne die vorgeschriebene Auszeichnung erwischt wurden. Naturschutzverbände hatten die Stadt Köln dafür massiv kritisiert. (WDR)

Kommentar: Ja, wir haben eine Umweltzone, aber wir kontrollieren sie nicht. Auf diese Denke ist man in Köln sehr stolz und praktiziert sie allerorten. Wir beweisen so angeblich unsere Bürgernähe, Toleranz und Weltoffenheit .. (rb/MF)
Die Aufklärung von Fahrraddiebstählen ist für Vater Staat wirtschaftlich uninteressant. (Bild ADFC)

Weihnachtsfeier für Flüchtlinge
Mülheim - Unter Leitung der Gemeindereferentin Arndt kümmern sich Mitglieder der katholischen Pfarrgemeinde St. Clemens um die Flüchtlinge, die in zwei Mülheimer Hotels an der Genoveva- und der Frankfurter Straße untergekommen sind.

Jüngste Aktion war eine Weihnachtsfeier im Liebfrauenhaus. Zu den Helfern gehört auch Brigitte Milhan. Sie hat mit Kindern aus den Unterkünften das Lied „Stille Nacht“ einstudiert. „Wir geben den Leuten Sprachunterricht, helfen bei Behördengängen oder sehen in ihren Unterkünften nach dem Rechten“.

Für diese Aufgaben sucht die Gruppe noch weitere Helfer. Das Erzbistum Köln unterstützte die Veranstaltung mit 900 Euro im Rahmen der „Aktion Neue Nachbarn“. Die wurde von Erzbischof Woelki initiiert, um den Flüchtlingen ein herzliches Willkommen im Erzbistum zu bereiten. (KStA)
Die Aufklärung von Fahrraddiebstählen ist für Vater Staat wirtschaftlich uninteressant. (Bild ADFC)

Die Roncalli-Allee
Höhenhaus - Der Neurather Weg 7 wird in Circus-Roncalli-Weg umbenannt. Dort hat der Circus sein Winterlage. „So bekommt der Circus eine eigene Adresse, alles andere heißt weiterhin Neurather Weg.“, so OB Roters.

Bernhard Paul habe mit dem Circus Roncalli viel für die Stadt Köln getan, erklärt Roters: „Er hat Köln zu seiner Basis gemacht und er holt mit seiner wundervollen Arbeit viele Menschen in die Stadt. Das wollen wir würdigen.“ Dazu sagt der Zirkusdirektor:

„In Wien wird man Hofrat oder Professor“, sagt Bernhard Paul, der in Wien Professor ist. „In Köln bekommt man eine Straße. Das ist das schönste Geschenk, das die Stadt mir machen konnte." (EXPRESS)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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