Serap Güler, Andreas Brock und Rupert Neudeck (v.l.) packen Tüten für die Besucher der Essensausgabe St. Antonius.Foto: Schäfer
Rupert Neudeck in Mülheim
Mülheim - Die Besucher der Essenausgabe in der katholischen Antoniuskirche trauten ihren Augen kaum, als sie ihre Pakete in Empfang nahmen. Dem ehrenamtlichen Team um Gemeindereferentin Marianne Arndt hatte sich Prominenz angeschlossen:

Rupert Neudeck, Gründer des Vereins „Cap Anamur – Deutsche Not-Ärzte“ und Vorsitzender der Aktion „Grünhelme“, füllte für sie Brot, Gemüse, Wurst und Käse in Tüten. Begleitet wurde er von der CDU-Landtags- Abgeordneten Serap Güler, die ihn nach Mülheim eingeladen hatte.

Rupert Neudeck hat in den vergangenen Wochen zahlreiche Hilfsprojekte besucht. Positiv sei ihm etwa in Minden aufgefallen, dass dort alle Flüchtlinge mit Wohnungen versorgt würden. In Mülheim feierte er außerdem mit Flüchtlingen im Hotel Fürstenberger Hof Weihnachten. (KStA)
Serap Güler, Andreas Brock und Rupert Neudeck (v.l.) packen Tüten für die Besucher der Essensausgabe St. Antonius.Foto: Schäfer

Tierheim ist voll
Dellbrück - Das Dellbrücker Tierheim platzt aus allen Nähten. Gerade erst kamen 20 Hunde dazu. Sie wurden bei einer Polizeikontrolle in einem bulgarischen Transporter entdeckt, der sie nach Holland bringen sollte.

Bernd Schinzel, der Leiter des Tierheims, sorgt sich aber weniger um die Neuzugänge als um die Altfälle, besonders Hunde, die wegen ihrer Rasse, Krankheit oder ihres Alters schwer vermittelbar sind. Besonders Kleintiere werden einfach ausgesetzt.

„Die Zooläden beraten oft falsch oder verkaufen "gleichgeschlechtliche" Tiere, die dann Junge kriegen“, weiß Schinzel. Wenn die Lebensumstände passen und die Interessenten einen seriösen Eindruck machten, könne eine Vermittlung auch schnell gehen. (KR)
Serap Güler, Andreas Brock und Rupert Neudeck (v.l.) packen Tüten für die Besucher der Essensausgabe St. Antonius.Foto: Schäfer

Gewinnen mit Naturschutz
Lindlar - Mit Umweltschutz Gewinn machen. So lässt sich das jüngste Unternehmerforum auf Metabolon zusammenfassen. Auf der früheren Mülldeponie wird jetzt für nachhaltige Entwicklung geforscht.

Nach dem Energiesparen liegt der Fokus nun auf dem Materialverbrauch. Geladen hatte die Effizienzagentur NRW. Ihr Ansatz „Ressourcen schonen, Wirtschaft stärken“ stieß bei vielen Unternehmern auf großes Interesse. Im Anschluss an die kurzen Referate entwickelte sich eine rege Diskussion.

Für Kreisdirektor Hagt ist das folgerichtig. „Wenn wir in Unternehmen im Oberbergischen unterwegs sind, werden immer vier Stichworte angesprochen: „Fachkräfte, Gewerbeflächen, Breitband und die Kosten von Energie und Rohstoffen“. (KR)

Serap Güler, Andreas Brock und Rupert Neudeck (v.l.) packen Tüten für die Besucher der Essensausgabe St. Antonius.Foto: Schäfer
Spenden statt Geschenke
Mülheim - Statt Weihnachtspräsenten hat sich Siemens in der Region dazu entschlossen, das Geld förderungswürdigen sozialen Projekten zu spenden. Von der Aktion "Spenden statt Geschenke" profitieren in diesem Jahr u.a. die Projekte:

"Kinderbetreuungsservice BiSKids" der CSH und das "Mülheimer Jugendbüro für Arbeit & Beruf" des "Kolping-Bildungswerks. Guido Molsner von Siemens Köln, überreichte zwei Spendenschecks in Höhe von jeweils 2.500 Euro.

BiSKids betreut Kinder in Notfällen, zur Überbrückung bis zum Erhalt eines Kindergartenplatzes sowie außerhalb von Schul- und Kindergartenzeiten. Das Jugendbüro engagiert sich besonders für Jugendliche in beruflichen Fragen. (KWS)
Erneute Brandstiftung in Mülheim (Bild Jasmin)
Brandstiftung in Mülheim

Mülheim - In der Nacht zu Dienstag, den 23.12. gegen 3.15h wurde der Polizei zufolge ein Wagen in der Rhodiusstraße in Brand gesetzt, wenig später auch ein Auto, das rund 500m weiter abgestellt war.

Das Feuer breitete sich aus, insgesamt wurden vier Autos durch die Brandstifter beschädigt. Der Sachschaden liegt einer ersten Schätzung zufolge bei rund 25.000 Euro. (EXPRESS)

Kommentar: Es kann jeden treffen, denn soviele Garagen gibt es nie und nimmer. Also sehen wir die Sache mal positiv. Vielleicht haben die Betroffenen das Auto, die Staus und die Knöllchen schon lange satt. Wenn die Versicherung zahlt, bekommt die ganze Familie schöne, neue Fahrräder. (rb/MF)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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