Von links: Martin Zorn, Peter Renck und Franz Albert Krämer (Runder Tisch Buchforst), Sabine Kessler, Leiterin Stadtteilzentrums Buchforst
Ein Stadtteil feiert Geburtstag

Buchforst - Anfangs wollten die Aktiven des Runden Tischs Buchforst nur ein Straßenfest veranstalten. Stattdessen veranstaltet der Veedelsverein nun eine ganze Festwoche. Anlass ist das 75-jährige Bestehen des Stadtteils ..

Eine erste Erwähnung des Stadtteils stammt aus dem Mittelalter, dass den Buchenforst als Teil des Königsforst beschreibt. Im Zuge der Industrialisierung entstanden um 1900 erste, für damalige Verhältnisse moderne Wohnhäuser an der Kalk-Mülheimer-Strasse - die Toiletten befanden sich nicht mehr im Hof, sondern auf halber Treppe im Haus. Bis zum ersten Weltkrieg baute die Konsum-Genossenschaft und ab 1925 die heutige GAG nach Entwürfen von Wilhelm Riphahn den "blauen Hof” und die "weiße Stadt”. Damals firmierte die Siedlung noch unter dem Nahmen “Kalker Feld”. Per Einwohnerbefragung und Ratsbeschluss vom 25. Oktober 1932 wurde der Stadtteil zum heutigen Buchforst.

Die Festwoche beginnt am Sonntag, den 19. August mit einem ökumenischen Gottesdienst. An den nächsten Tagen folgenden Wettbewerbe der ansässigen Sportvereine, ein Seniorentag mit Marktcafé, ein internationaler Spielenachmittag und eine Party für Jugendliche. Höhepunkt und Abschluss bildet ein großes Straßenfest am Sonntag, den 26. August .. (KStA, Uwe Schäfer)


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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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