Mülheim - Der Niederlassungsleiter der Spedition Schenker hat keine Hoffnung mehr, dass er in absehbarer Zeit einen Lkw über die Leverkusener Brücke schicken kann. Nun muss er auch noch die marode Mülheimer Brücke abschreiben.
Damit scheint Schenker zur Minderheit zu gehören, die sich an das Fahrverbot hält. Gerade in den Morgenstunden befahren die Mülheimer Brücke doppelt so viele LKW's wie vor dem Fahrverbot auf der Leverkusener Brücke.
Wie viele davon 30 Tonnen Gesamtgewicht haben, wird nicht gezählt. "Wir kontrollieren auch den Lkw-Verkehr auf der Mülheimer Brücke“, sagt Polizeisprecherin Natalie Stach. "Aber wo sollen die Lkw denn hin?“
(KR)