Ein Blick in den umgebauten Baumarkt, Foto: Rosenbaum
Flüchtlinge im Baumarkt
Porz - Es ist und bleibt ein Baumarkt. „Trotzdem konnte hier das Bestmögliche geschaffen werden, um Flüchtlinge unterzubringen“, sagt Marc Ruda, Geschäftsführer des DRK Köln.

Um aus einem großen Raum mit teils über sechs Metern Deckenhöhe eine Unterkunft für Flüchtlinge zu schaffen, bei der ein Mindestmaß an Privatsphäre gewährleistet ist, war Kreativität erforderlich.

Mit Trockenbauwänden, die mit Mineralwolle schallgedämpft wurden, entstanden 64 Kojen. Das ergibt rechnerisch 270 Plätze, belegt werden soll der Baumarkt lediglich mit rund 200 Flüchtlingen. (KR)
Ein Blick in den umgebauten Baumarkt, Foto: Rosenbaum

Aufstand der Mitarbeiter
Köln - Schweigeminute für ihren Kollegen vom Jobcenter Rothenburg, der vor wenigen Tagen im Dienst erstochen wurde, dann forderte der Personalratsvorsitzende des Kölner Jobcenters, Zimmer, mehr Sicherheit am Arbeitsplatz.

Rund 400 Angestellte hatten sich zur „aktiven Mittagspause“ nach einem Aufruf von Verdi getroffen. Eine Forderung: Statt 12-qm-Zimmern größere Büros. „Hilfesuchende kommen oft mit Familie, dann wird es eng und die Atmosphäre negativ.“ (EXPRESS)

Kommentar: Einzelberatungen sind normal und sinnvoll. Eine Begleitperson ist akzeptabel, aber ein Familienclan hat dabei nichts zu suchen. Aber wer die Auseinandersetzung scheut, kriegt ein größeres Büro mit Besucherbänken. Das wird die Beratungs- Atmosphäre sicher deutlich verbessern .. (rb/MF)
Ein Blick in den umgebauten Baumarkt, Foto: Rosenbaum

Eilig, eilig, Mist gebaut ..
Porz - Die Schülerin (17) wollte am 10.12. gegen 7.45h die Sankt-Ägidius-Straße Ecke Nachtigallenstraße bei Grün überqueren. Dabei wurde sie vom Pkw einer 51-Jährigen erfasst, die links abbog.

Die Jugendliche wurde zu Boden geschleudert und verletzt. Die Autofahrerin drückte ihr einen Zettel mit ihrem Namen und Telefonnummer in die Hand und entfernte sich von der Unfallstelle. Der Polizei sagte sie, sie habe es eilig gehabt. (lf)

Kommentar: In der Vorweihnachtszeit haben es viele eilig. Besonders Autofahrer sind oft gestresst. Sie sollten öfter das Auto stehen lassen und entspannt zu Fuß shoppen gehen. Aber Vorsicht, dass ihnen dabei kein "Eiliger" über die Füße fährt .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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