Porz - Es ist und bleibt ein Baumarkt. „Trotzdem konnte hier das Bestmögliche geschaffen werden, um Flüchtlinge unterzubringen“, sagt Marc Ruda, Geschäftsführer des DRK Köln.Um aus einem großen Raum mit teils über sechs Metern Deckenhöhe eine Unterkunft für Flüchtlinge zu schaffen, bei der ein Mindestmaß an Privatsphäre gewährleistet ist, war Kreativität erforderlich.
Mit Trockenbauwänden, die mit Mineralwolle schallgedämpft wurden, entstanden 64 Kojen. Das ergibt rechnerisch 270 Plätze, belegt werden soll der Baumarkt lediglich mit rund 200 Flüchtlingen.
(KR)