Köln - Die Lehrbeauftragten an der Kölner Musikhochschule kämpfen gegen unsichere Beschäftigungsbedingungen und schlechte Bezahlung. Das Land hat kein Geld, feste Stellen für die 13.000 Lehrbeauftragen in NRW zu schaffen.  

Das große Zittern beginnt für viele Lehrbeauftragten zu Semesterbeginn. „Oft ist nicht klar, ob man 2 oder 10 Stunden von der Hochschule bekommt“, sagt Roger Hanschel, der an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz Saxofon unterrichtet.

„Wir werden von Semester zu Semester aufgestellt. Und manchmal setzt man uns kurzfristig den Stuhl vor die Tür.“ Das ist legal, denn Lehrbeauftragte sind zwar Dozenten an Hochschulen, besitzen aber wie Honorarkräfte keinen festen Arbeitsvertrag. (KStA)

BRD - Die Gewerkschaft Verdi bemängelt, dass immer mehr Mitarbeiter der Deutschen Post nur noch befristete Verträge erhielten. In der Niederlassung Köln-West rund 42% der Mitarbeiter.

Und auch die meist nur für wenige Monate. Die Mitarbeiter klagen über ständige Existenzangst. Die Post entgegnet, dass befristete Arbeitsverträge zum flexiblen Personaleinsatz nötig sind. (WDR)

Kommentar: Wer eine Familie gründet, muss langfristig planen. Auch ein Haus finanziert man nicht mit Kurzzeit- Verträgen. Dahinter lauern Arbeitslosigkeit und Hartz IV. Willkommen in der asozialen Marktwirtschaft? (rb/MF)

Mülheim - Das The New Yorker-Unternehmen freut sich über Nachwuchs. In drei denkmalgeschützten Hallen vereint der The New Yorker | HARBOUR CLUB Industriegeschichte, Hafenflair und Moderne.

Auf 600 qm treffen Fabrikwände auf Kronleuchter, Vintage-Ruderboote auf individuelle Beleuchtungs- Konzepte und Spiegelelemente auf industrielle Rundbogenfenster.

Liebevoll restauriert und dekoriert wird die Location Donnerstag, den 27. November um 18:30h für geladene Gäste eröffnet. (THE NEW YORKER)