Köln - Ist es der Brückenstau-Frust? Gesundheits-, Umwelt- und Kostenbewusstsein? Der Radverkehr in Köln nimmt stetig zu. Wurden vor sechs Jahren 12% Prozent aller Wege per Pedalkraft zurückgelegt, sind es heute bereits 15%. (KStA)

Kommentar: Der Anstieg des Radverkehrs ist lange angekündigt. Trotzdem tun jetzt einige Leute ziemlich überrascht. Sie haben die Entwicklung nicht ernst genommen und hecheln ihr jetzt hinterher. Zudem hat der Radverkehr einen großen Nachteil, er ist zu billig.

Radwege kosten den Bruchteil einer Straße. Pinselt man einen Radstreifen drauf, kostet es nur noch den Bruchteil eines Bruchteils. Damit lockt man keine Politiker hinter dem Ofen hervor. Erst recht nicht die Jungs, die mit ihnen Golf oder "Berater" spielen. (rb)

Mülheim - Am Donnerstag, den 13.11.14, ereignete sich auf der Vincenzstraße in Höhe der Hausnummer 23 ein Unfall mit einem PKW und einem Fußgänger.

Nachbarn berichten, dass bei der Unfallaufnahme der PKW vollständig auf der Gegenfahrbahn stand. Das zeigen auch die Markierungen, die die Polizei nach dem Unfall auf der Fahrbahn machte.

Die Polizei berichtet am 17.11.14: Beim Unfall überquerte ein 80-jähriger Mann die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. Er wurde von einer 54-jährigen PKW-Fahrerin angefahren und erlitt Prellungen am Kopf, einen Beinbruch und wurde ins Krankenhaus Holweide gebracht. (rb/MF)

Deutz - Die Kosten für den Rheinboulevard steigen. Das Prestigeprojekt wird 1,3 Mio Euro teurer als geplant und damit gut 24,8 Mio Euro verschlingen. Dies räumte die Stadtverwaltung ein.

Ein großer Posten dabei sind die höherwertigen und größeren Gehweg- Platten, für die sich die Ratspolitiker stark machten. Allein 500.000 Euro schlagen dafür zu Buche. (EXPRESS)

Kommentar: Nur Kleingeister glauben, dass das Geld sinnlos ausgegeben ist. Schon der Getränkeverkauf an die Boulevardgäste wird ein Segen für den Handel. Die tägliche Reinigung finanzieren wir über das eingesammelte Leergut. Ganz sicher .. (rb/MF)