Köln - Der Kölner Taxiruf bekam die Kündigung der Bahn über die Nutzung der Vorfahrten vor den drei großen Kölner Bahnhöfen. Statt wie bisher etwa 6.000 Euro soll der Taxiruf künftig rund 140.000 Euro pro Jahr für die Nutzung der Vorfahrten überweisen. Die Geschäftsführer des Kölner Taxirufs wollen erreichen, dass die Bahn die Gebührenerhöhung zurücknimmt. Wenn nicht, denken Kölner Taxifahrer darüber nach, die Bahnhöfe zu boykottieren. Die Gebührenerhöhung ist offenbar ein bundesweites Vorhaben der Bahn.
(WDR) Kommentar: Eine Gebührenerhöhung um das 23-fache ist keine Gebührenerhöhung, sondern ein Raubüberfall. Entweder waren die Gebühren vorher viel zu billig oder sind jetzt viel zu teuer. Solides Geschäftsgebaren sieht anders aus .. (rb/MF)