Rosenmontagszug (Bild Bause)
Wer hat, dem wird gegeben ..

Köln - Die Stadt gibt der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals einen Zuschuss zum Rosenmontagszug. Das Unternehmen des Festkomitees erhält rund 127.800 Euro für 2015 und 25.600 Euro für den Zug 2014 nachträglich.

Die Finanzspritze aus dem Rathaus ist Tradition. Nötig wäre sie nicht, zeigt ein Blick in die Bilanz der gemeinnützigen Karnevalsgesellschaft. Der jüngste veröffentlichte Jahresabschluss weist einen Überschuss von 424.000 Euro aus. (KStA)

Kommentar: Nötig wären die Zuschüsse nicht, man gewährt sie trotzdem. Und da, wo es nötig ist, verweigert man sie, das Geld ist alle. Ist das der Sinn von Politik? Herrschaft über das Geld zu erlangen und es unter guten Freunden zu verteilen? (rb)

Rosenmontagszug (Bild Bause)

Kurznachrichten 13.11.14
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Rosenmontagszug (Bild Bause)

Steigt der Bund beim Flughafen aus?
Porz - Der Bund will sich von seinen Anteilen an den Flughäfen KölnBonn und München zu trennen. Das steht in einem Bericht über Unternehmensanteile des Bundes, den das Kabinett jetzt beschließen will.

Einen Verkauf des Schienen-Netzes schließt der Bericht aus. Einfacher wäre es für den Bund, sich von seinen restlichen Staatsbeteiligungen an der Telekom und der Post zu trennen, die zusammen einen Börsenwert von über 24 Milliarden Euro haben. (WDR)

Kommentar: So gehen die Besitztümer des Staates Stück für Stück in private Hände über. Am Ende gehört das Land einigen wenigen und die diktieren die Spielregeln. Sie denken, das wäre jetzt schon so? Warten sie ab, es kommt noch besser .. (rb/MF)
Rosenmontagszug (Bild Bause)
Bahnräuber in Köln?
Köln - Der Kölner Taxiruf bekam die Kündigung der Bahn über die Nutzung der Vorfahrten vor den drei großen Kölner Bahnhöfen. Statt wie bisher etwa 6.000 Euro soll der Taxiruf künftig rund 140.000 Euro pro Jahr für die Nutzung der Vorfahrten überweisen.

Die Geschäftsführer des Kölner Taxirufs wollen erreichen, dass die Bahn die Gebührenerhöhung zurücknimmt. Wenn nicht, denken Kölner Taxifahrer darüber nach, die Bahnhöfe zu boykottieren. Die Gebührenerhöhung ist offenbar ein bundesweites Vorhaben der Bahn. (WDR)

Kommentar: Eine Gebührenerhöhung um das 23-fache ist keine Gebührenerhöhung, sondern ein Raubüberfall. Entweder waren die Gebühren vorher viel zu billig oder sind jetzt viel zu teuer. Solides Geschäftsgebaren sieht anders aus .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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