Darmstadt - Eine vertragliche Vereinbarung „Geld gegen Vollzug der Ehe“ verstößt gegen die guten Sitten und ist nichtig. Dies gilt auch, wenn die Zahlung einer im islamischen Recht üblichen „Morgengabe“ an den Vollzug der Ehe gekoppelt ist.

So entschied das Amtsgericht Darmstadt. Hier ging es um ein Paar, das 1999 im Iran heiratete. Als das Ehepaar nach Deutschland übersiedelte, folgte die Scheidung. Es kam zu einem Rechtsstreit über die nicht vollständig gezahlte Morgengabe. (Juraforum)

Kommentar: Es gibt viele Nationen auf der Welt und jede hat ihre eigene Rechtsprechung. Das ist für eine Religionsgemeinschaft mit universellem Wahrheitsanspruch eine Zumutung. Eine logische Folge ist der Versuch, überall einen einheitlichen Moralkatalog durchzusetzen. (rb/MF)

Mülheim - Das Förderprogramm läuft aus und man zieht Bilanz. Die Macher des Programms, Politik, Verwaltung und Auftragnehmer, sagen nur Gutes, siehe pdf links. Verständlich, man ist ja Regierung und nicht Opposition.

Auch in den lokalen Medien ist zum Projektende nur Versöhnliches zu lesen. Nun ja, auch auf Beerdigungen wird nur Gutes gesagt. So bleibt es der SSM überlassen, nach Haaren in der Suppe zu suchen. Sie hat einige gefunden, lesen sie die beiliegenden pdf's.

Aber so recht, wie die aufrechten SSM-ler auch haben, ihr eigener Betrieb ist auch kein Beispiel für Dynamik und einer Reise zu neuen Horizonten. Eher für ein beharrliches "weiter so." Was man ja anderen gerne vorwirft .. (rb/MF)

Mülheim - Die Zustände an der Kirche sind besorgniserregend. Immer wieder halten sich Süchtige rund um das Gotteshaus auf, um Bier oder Drogen zu konsumieren. Für Kritik sorgt aber auch der harsche Ton des zuständigen Geistlichen. Der Ton sei menschenverachtend, so die SPD.

Wie die Situation verbessert werden könnte, beschreibt Pfarrer Meurer: „Das A und O ist die Pflege des Umfelds.“ Denn ein ungepflegtes Umfeld ziehe neues Unheil an. Die Mülheimer seien in die Falle getappt, „dass sie ein Problem nicht bearbeitet“ hätten. (KStA)

Kommentar: Meurer hat recht: Die Szene sucht oft Orte, die der Bürger aufgegeben hat, wie den Böcking-Park, Marktplatz Berliner Straße oder Bürgerpark MüTZe. Seit man die Plätze pflegt und belebt, sind die Probleme deutlich kleiner geworden. Warum kopiert Liebfrauen das nicht? (rb/MF)