Düsseldorf - Trotz der Ausweitung von Tempo- Kontrollen wurden 2014 in NRW bislang 9.861 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr schwer verletzt. Das sind 8,6% mehr als im Vorjahr.
Die Gewerkschaft der Polizei fordert deshalb einen besseren Schutz vor allem für schwächere Verkehrsteilnehmer. "Fußgänger und Radfahrer werden oft bei Unfällen verletzt, bei denen die Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten wurde.
"Wir brauchen eine ernsthafte Diskussion über Tempo 30 in den Innenstädten.“ so GdP - Landesvorsitzender Plickert. Auch die Promillegrenze für Radfahrer müsse von 1,6 auf 1,1 Promille gesenkt werden. „Alkohol und Fahren gehören nicht zusammen.“
(GDP)