Die Abbrucharbeiten an der Wallstraße ruhen. Foto CHT
Abbruch-Stopp auf der Wallstraße
Mülheim - Es sieht wüst aus an der Wallstraße. Das Mehrfamilienhaus mit den Nummern 86-90 ist nur zum Teil abgebrochen.

Die Stadt hat den Abbruch bereits vor Wochen gestoppt, weil ihr Unterlagen fehlen. Der Eigentümer, der Rechtsanwalt Ney, klagt über zu viel Bürokratie. Trotzdem dürften die Bagger bald wieder arbeiten.

Der Stadt liegt das Artenschutz- Gutachten mittlerweile vor. Auch das Problem des fehlenden Entsorgungskonzepts sei gelöst. (KStA)
Einparken, Brötchen holen, ausparken, mitten im fließenden Großstadtverkehr. Wer dazu nickt, lebt gedanklich auf dem Dorf .. (rb/MF)

Löschtaste für dumme Ideen

Mülheim - Der Förderkreis Rechtsrheinisches Köln und die IG Fankfurter Straße setzen sich für Brötchentasten auf der Frankfurter Straße ein. Das 15-minütige kostenfreie Parken wäre ein „kundenfreundlicher Akzent“. (KStA)

Kommentar: Geschäfte wie ALDI, die von Großeinkäufen mit dem Auto leben, sind längst weg von der Frankfurter Straße. Wer Brötchen, Zigaretten oder ein Handy kaufen will, kann das zu Fuß oder mit dem Fahrrad machen.

Auch die Besucher der vielen Zockerbuden sind nicht unbedingt Liegend-Transporte. Aber die Ewig-Gestrigen werden auch noch für mehr Parkplätze streiten, wenn die Einkaufsstraße völlig abgewirtschaftet hat. (rb/MF)

Weitgehend sinnfreie und sündhaft teuere Selbstbeweihräucherung von Mülheim 2020 auf dem Wiener Platz. (Bild Schäfer)

Mülheim 2020 - Bilanz

Mülheim - Kann man einen benachteiligten Stadtteil mit einem auf wenige Jahre befristeten 40-Mio-Programm in eine bessere Zukunft führen? Jetzt wird im Rathaus Bilanz gezogen, was das Strukturförderprogramm „Mülheim 2020“ gebracht hat. (KStA)

Kommentar: Bei aller Freude über schöne, neue Straßen: Streng genommen ist Straßenbau eine Sache des laufenden Geschäfts und nicht die eines Stadtförderprogramms. Auch der Rheinboulevard wurde lediglich auf die Spielwiese Mülheim2020 umgetopft.

Ebenfalls sollten keine bestehende Projekte gefördert werden, wie z.B. die Stadtteilmütter. Die sind auch zu wichtig, als dass man sie von Fördertopf zu Fördertopf herumreichen sollte. Mülheim 2020 hat aber mit Sicherheit die gefördert, die es umgesetzt haben. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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