Balverhöhle (Bild hell-pics.de)
Rock in der Höhle
Lüdenscheid - Getreu dem Motto „It´s only Rock 'n' Roll, but I like it“ animiert die Party „Rock in the Cave” am 11. Oktober zum Feiern in der Balver Höhle mit dem gloriosen Sound der 70-er und 80-er.

Musik von Pink Floyd, Led Zeppelin, Doors, Rolling Stones, Deep Purple, Genesis, AC/DC, Black Sabbath und anderen klingt durch Europas größte Kulturhöhle. Der Felsendom wird eigens für den Event komplett illuminiert, teils mit Projektionen.

Hinzu kommen Nebel, Laser und weitere Special Effects. Wenn nötig, beheizen die Veranstalter die 1500qm große Höhle. Sie fasst an die 2000 Gäste. Für Verpflegung ist ausreichend gesorgt. Stellplätze für Campingmobile sind vorhanden. (Cave Rock)
Die Möhring-Halle, die erste Motorenfabrik der Welt, soll nach den Vorstellungen der Architekten ein Industriemuseum werden. (Grafik privat)

Industriemuseum und Piazza
Mülheim - Die Architekten präsentierten im "Kunstwerk" den überarbeiteten Entwurf für den Mülheimer Süden. Auf rund 70 ha zwischen Hafen, Auenweg, Deutz-Mülheimer Straße und Zoobrücke soll ein Wohn- und Gewerbegebiet entstehen. (KWS)

Kommentar: Der Wochenspiegel schränkt ein, "Detailplanungen" wie Nahversorgung, KiTa, Schule und die Nahverkehrsanbindung seinen "noch offen". Aus "noch offen" darf aber nicht "liegen bleiben" werden, sonst haben die späteren Bewohner das Nachsehen.

Wie bei der Donewald-Siedlung in Dünnwald: Nach Errichtung der Siedlung (1996) dauerte es 6 Jahre bis zum Jugendzentrum Henry's Hope (2002), 15 Jahre bis zum Kinder-Spielplatz Gerbirgisweg (2011) und den geplanten Supermarkt gibt es bis heute nicht. (rb/MF)
Die Möhring-Halle, die erste Motorenfabrik der Welt, soll nach den Vorstellungen der Architekten ein Industriemuseum werden. (Grafik privat)
Bundeswaldinventur
Berlin - Anlässlich der dritten Bundeswaldinventur hat der BUND eine Senkung des Holzverbrauchs in Deutschland gefordert. Ein Problem sei der immense Verbrauch von Brennholz, für das mittlerweile rund die Hälfte des Holzaufkommens eingesetzt werde.

Wälder müssen deutlich älter und vorratsreicher werden. Sie speichern Trinkwasser, filtern die Luft, schützen vor Überschwemmungen und speichern CO2. Das kann der Wald nur bei einer ökologischen Bewirtschaftung leisten.(BUND)

Kommentar: Auch die Kölner Forstreviere geben Holzlesescheine aus. Mit denen wird die Holzentnahme aus städtischen Wäldern durch die Bürger geregelt. Früher übliche Veranstaltungen wie die "Brennholz- Tage", vermissen wir. Ist die Nachfrage zu groß? (rb)
Die Möhring-Halle, die erste Motorenfabrik der Welt, soll nach den Vorstellungen der Architekten ein Industriemuseum werden. (Grafik privat)

Daumenschrauben im 21. Jahrhundert
BRD - Die Bundesagentur für Arbeit plant Drogentests bei Arbeitslosen, um durch geeignete Maßnahmen die Betroffenen wieder in den Arbeitsprozeß eingliedern zu können. Wenn der Betroffene den Test verweigert, kann die Agentur Leistungen verweigern. (T-Online)

Kommentar: Der Druck auf perspektivlose Langzeit- Arbeitslose wird laufend erhöht. Wer sich nicht beugt, dem geht es an den Geldbeutel. Dadurch schafft man zwar keine Arbeitsplätze, aber spart Sozialausgaben.

Offenbar gehen manche in der Politik davon aus, dass viele Menschen faul und verantwortungslos sind, wenn man ihnen keinen Druck macht. Man fragt sich unwillkürlich: Hat da jemand in den Spiegel geguckt? (rb/MF)
Die Möhring-Halle, die erste Motorenfabrik der Welt, soll nach den Vorstellungen der Architekten ein Industriemuseum werden. (Grafik privat)
Rassismus und Polizeiarbeit
BRD - Die Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt untersucht Vorwürfe mangelnder Sensibiliät der Polizei im Umgang mit migrantischen Opferzeugen. Lesen Sie mehr über den Link im Servicekasten.

Ein Opferzeuge ist die Person, der Schaden zugefügt wurde und die zur Tat vor Gericht als Zeuge befragt wird. Die Untersuchung stellt die Frage, ob Vorurteile gegen Migranten bei der Polizei zu ungerechter Behandlung führen und wie das zu ändern sei.

Kommentar: Es gibt aber auch rassistische Vorurteile von Migranten gegenüber der Polizei. Sie kooperieren nicht und verbergen sich hinter einer "Mauer des Schweigens". So bleiben aber auch Unschuldige verdächtig, wie das Beispiel des Nagelbomben-Attentats zeigt. (rb/MF)
Die Möhring-Halle, die erste Motorenfabrik der Welt, soll nach den Vorstellungen der Architekten ein Industriemuseum werden. (Grafik privat)
Protestgruppen fehlt Nachwuchs
Köln - Den Bürgerprotestgruppen gegen Bahn-  und Fluglärm fehlt der Nachwuchs. Leute zwischen 20 und 50 hätten heute weniger Zeit als früher, um sich mit gesellschaftlichen Problemen zu beschäftigen. (WDR)

Kommentar: So hat man schon die 68-er klein gekriegt: Nicht politisch, sondern mit dem Numerus Clausus. Protestlieder werden an den Uni's kaum noch gesungen, da wird gebüffelt.

Der Rest der Gesellschaft wird durch Hartz IV, Zeitarbeit und Minijobs unter Druck gesetzt. Auch Arbeitslose sind politisch ruhig. Sie hätten Zeit für soziale Engagements, aber wer ständig ein Gefühl der Minderwertigkeit vermittelt bekommt, reagiert mit Rückzug. (rb)
Die Möhring-Halle, die erste Motorenfabrik der Welt, soll nach den Vorstellungen der Architekten ein Industriemuseum werden. (Grafik privat)

Kurznachrichten 11.10.2014
Mülheim - Film-Dokument zum Nagelbomben-Attentat - EXPRESS behält das Thema im Auge .. mehr ..
Deutz - Drehbrücke am Hafen wird saniert - Neues Herz für altes Schätzchen .. mehr ..
Leverkusen - Leverkusener Autobahnbrücke bleibt Baustelle - mindestens bis Ende des Jahres .. mehr ..
Mülheim - Ältere Dame von Osteuropäern überfallen - Tatort Bergischer Ring .. mehr ..
Die Möhring-Halle, die erste Motorenfabrik der Welt, soll nach den Vorstellungen der Architekten ein Industriemuseum werden. (Grafik privat)

Energizer Night-Run
Deutz - Am Samstag, 11. Oktober, findet zum 3. Mal das "Energizer Night-Run" statt. Dieser Nachtlauf führt durch den Kölner Rheinpark, der durch die Läufer selbst in ein Lichtermeer verwandelt wird.

Ein unterhaltsames Rahmenprogramm am Tanzbrunnen soll zu einer unvergleichlichen Atmosphäre beitragen. Ein Anteil von vier Euro des Startgeldes je Teilnehmer geht als Spende an UNICEF.

Für die Veranstaltung wird der Auenweg östlich des Rheinparks am 11.10. zwischen 19 und 22.30h für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Bus-Linie 150 Richtung Kalk wird umgeleitet. Die Haltestellen "Im Rheinpark" und "Bf Deutz" werden in der Zeit nicht angefahren. (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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