Andreas K. mit der Ladung zum Haftantritt. Er soll wegen eines Knöllchens einen Tag in den Klingelpütz. Foto Florian Jocham
Kippen-Streit
Mülheim - Es geschah auf dem Wiener Platz: „Ich war auf dem Weg zum Jobcenter. Plötzlich kam ein Mann und meinte, ich müsse ein Bußgeld zahlen, weil ich eine Kippe weggeworfen hätte. Dabei hatte ich an dem Tag gar keine Zigaretten dabei.“

Gegen das Knöllchen legt der Kölner Widerspruch ein, der abgelehnt wird. Das Ganze landet vor Gericht. Die Richterin glaubt den Mitarbeitern des Ordnungsamts, das Bußgeld muss bezahlt werden. Jetzt soll er sogar eine Erzwingungshaft antreten. (EXPRESS)

Kommentar: Da macht sich jemand das Leben unnötig schwer. Selbst wenn er keine Kippe weggeworfen hat, ist es doch wie im Fußball: Schiedsrichter-Entscheidungen sind verbindlich. Das nächste Mal auch wieder zu seinen Gunsten .. (rb/MF)
Andreas K. mit der Ladung zum Haftantritt. Er soll wegen eines Knöllchens einen Tag in den Klingelpütz. Foto Florian Jocham

Terror-Touris
BRD - Derzeit diskutieren deutsche Sicherheits- Behörden Möglichkeiten, die Ausreise gewaltbereiter Islamisten etwa nach Syrien oder den Irak zu verhindern. Bisher sollen rund 450 Extremisten aus Deutschland in Kriegsgebiete gezogen sein.

Sicherheitsbehörden billigten lange die Ausreise gewaltbereiter Islamisten aus Deutschland. Grund war der "Schutz unserer Bevölkerung", so der Leiter der Abteilung polizeilicher Staatsschutz und Terrorismusbekämpfung des LKA. (T-Online)

Kommentar: Man hegte wohl die Hoffnung, dass die Dschihadisten früher oder später im Paradies landen und nicht nach Deutschland zurückkehren. Das ist einfacher, als sich zu Lebzeiten mit ihnen und dem Sumpf, in dem sie wurzeln, zu beschäftigen .. (rb/MF)
Auf dem Wiener Platz: Erman Oruc (2. v. l.), Ibrahim Abou Nagie (3. v. l.) und Kollegen bei der Verteilaktion. Foto Adnan Akyüz
Salafi-Taktik
Mülheim - Samstag auf dem Wiener Platz: Salafisten der Dawah-Bewegung verteilen den Koran. Darunter auch Hass-Prediger Ibrahim Abou Nagie (50). Viele Passanten sind entsetzt. „Mörder seid ihr, ihr gehört in den Knast“, ruft ein aufgebrachter Kölner.

Die Salafisten geben sich als nette „Muslime von nebenan“ aus. Doch der Verfassungsschutz in NRW hält die Bartträger für gefährlich. Sie nutzten die Verteilung des Korans, um neue Anhänger für den Kampf gegen die „Ungläubigen“ zu gewinnen.

Erman Oruc (31), Organisator der Verteilung, wiegelt ab. Es gebe Mitglieder, die in in den Dschihad zogen. „Aber darauf haben wir keinen Einfluss“. Oruc ist Vertrauter des Hass-Predigers Abou Nagie, gegen den in Köln wegen Sozialbetrugs ermittelt wurde. (EXPRESS)
Auf dem Wiener Platz: Erman Oruc (2. v. l.), Ibrahim Abou Nagie (3. v. l.) und Kollegen bei der Verteilaktion. Foto Adnan Akyüz
Weihnachtsticket für Köln?
Köln - An den Adventswochenenden sollte es nach Plänen der CDU ein vergünstigtes Weihnachtsticket geben. Kölner und Besucher sollen animiert werden, das Auto stehen zu lassen und Bus und Bahn zu nutzen. 

So könnte das vorweihnachtliche Verkehrschaos verringert werden. Es sollen Fahrscheine für Einzelfahrer und für Familien angeboten werden. Der Rat der Stadt muss noch über den Vorschlag abstimmen. (WDR, 06.10.2011)

Kommentar: Endlich mal ein einfacher und guter Vorschlag. Aber warum hören wir nichts mehr davon? Weil der Rat der Stadt Köln in seiner unendlichen Weisheit das Ticket schon letztes Jahr gekippt hat .. (rb/MF)
Polizeipräsidium Köln (rb/MF)
Messerstecherei in Kalk

Köln - In der Nacht zum 5. Oktober gegen 00:30 Uhr wurde ein junger Mann (20) bei einer körperlichen Auseinandersetzung im Bereich der Zwischenebene der U-Bahnhaltestelle Kalk-Post schwer verletzt.

Seine gleichaltrigen Begleiter wurden leicht verletzt. Nach ersten Ermittlungen gerieten sie mit einer anderen Gruppe Jugendlicher in einen Streit, bei dem der 20-Jährige schwer verletzt wurde.

Anschließend rannte die Gruppe aus der U-Bahn. Die mutmaßlichen Tatverdächtigen wurden noch in Tatortnähe angetroffen. Die Hintergründe des Streits sind noch unklar, die Ermittlungen dauern an. (dr)

Polizeipräsidium Köln (rb/MF)
Nachhilfe-Unterricht
Mülheim - Das Interkulturelle Zentrum Atlant e. V. bietet kostenlose Nachhilfe im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets für sozialschwache Familien mit Schwerpunkt Migrations- Hintergrund. Die Nachhilfe wird durch das Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln gefördert.

Wir bieten eine geeignete Lernförderung für Schülerinnen und Schüler der Primarstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II - gezielte und schnelle Nachhilfe für bessere Leistung in den Problemfächern - Einzelunterricht oder Kleingruppenunterricht mit erfahrenen Pädagogen.

Wir bieten Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Russisch. Info bei ATLANT, Clevischer Ring 93, 51063 Köln, Tel:  0221-6406780, Fax: 0221-6406878, E-Mail: zmo@atlant-koeln.de. Haltestelle Keupstraße, Bus 151, 152, 153, U-Bahn 4. (ATLANT)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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