Grafik NGG
Gewerkschaften entsetzt
BRD - Der gesetzliche Mindestlohn rückt näher. Anpassungspläne besonderer Art haben nun Fastfood-Ketten und Großgastronomen vorgelegt, die im Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) organisiert sind.

Das sind u.a. Mc Donald’s, Burger King, Pizza Hut, Kentucky Fried Chicken, Nordsee und Starbucks. Sie wollen Weihnachts- und Urlaubsgeld streichen, ebenso Zuschläge für Überstunden, Nachtarbeit, Sonn- und Feiertagsdienste und die Arbeitgeberanteile zu vermögenswirksamen Leistungen. (KStA)

Kommentar: Seit Amazon sollte auch dem Letzten klar sein, woher der Wind weht: Arbeit ist nichts mehr wert und sollte so wenig wie möglich kosten. Wovon das arbeitende Volk seinen Lebensunterhalt bestreitet, ist den modernen Sklaventreibern völlig egal. (rb/MF)
TMD-Produktion wird verlagert
Leverkusen - Die Bremsbelagproduktion hat in Leverkusen keine Zukunft mehr: Ende 2017 ist Schluss für TMD Friction in der Fixheide. Das wurde am Dienstag den 970 Beschäftigten mitgeteilt.

Knapp die Hälfte von ihnen kann aber in Leverkusen bleiben. Das Hauptquartier des Bremsbelag-Herstellers bleibt, ebenso das Prüfzentrum. Damit seien 420 Jobs gesichert, sagte Berthold Schlinge, Geschäftsführer der Sparte TMD Friction EsCo. (KStA)

Kommentar: Das "T" in TMD steht für "TEXTAR", die in Schlebusch ihren Produktionsstandort hatte. Sie bot vielen Menschen auch im benachbarten Köln Arbeitsplätze. Die gehen nun in's Ruhrgebiet. Lesen Sie mehr über die wechselvolle Geschichte der Firma in den weiterführenden Links. (rb/MF)
Grafik NGG

Flüchtlinge im Baumarkt?
Porz - Die Stadt will 200 Flüchtlinge in einem leerstehenden "Praktiker"-Baumarkt in Porz-Eil einquartieren. Alleine in der letzten Woche kamen 230 neue Flüchtlinge in Köln an. Viel mehr als das Dach über dem Kopf bietet der Baumarkt aber nicht.

Wände können wegen des Brandschutzes nicht eingezogen werden, sanitäre Einrichtungen müssen gebaut werden, ein Sicherheitsdienst soll für Ordnung sorgen. Am 02.10.14 um 19 Uhr will die Stadt in der Aula der Lise-Meitner-Gesamtschule Porz, Stresemannstr. 36, Anwohner informieren. (EXPRESS)

Kommentar: Die Rechnung des IS geht auf: Wer flieht, leistet ihnen im Land keinen Widerstand mehr. Gleichzeitig belasten die Flüchtlingsströme die Nachbarländer und den Westen in immer größerem Maße. Was ist, wenn niemand mehr Flüchtlinge aufnehmen kann? (rb/MF)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen