Porz - Mit Sack und Pack sind die 175 Bewohner der Notunterkunft in Weiden am Mittwoch ausgezogen. Ein Bus brachte die Flüchtlinge nach Eil. Dort richteten sie sich in der neuen Notunterkunft ein, die nun kein Feldbettenlager in einer Turnhalle mehr ist. In dem ehemaligen Baumarkt stehen Hochbetten zur Verfügung. Obwohl schon 143 Menschen, die in der Sporthalle lebten, in den letzten Wochen eine andere Unterkunft fanden, füllten neu ankommende Flüchtlinge die Halle fast wieder.
Damit die Flüchtlinge angemessen versorgt werden können, soll über eine Versichertenkarte verhandelt werden. Nachdem gestern der Landschafts-
Verband Rheinland einigen Kommunen in NRW Räume anbot, forderte die Linke, die Stadt Köln solle mit dem LVR Gespräche führen.
(KR)