„Alevitisches Leben in der Türkei", Titelblatt. (AAFB)
Mehr Rechte für Aleviten?
EU - Türkische Aleviten haben beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für das Recht gestritten, ihre Kinder vom obligatorischen Islamunterricht in der Türkei befreien zu lassen.

Die Türkei weigert sich, die alevitische Lehre neben der sunnitischen im Lehrplan zu berücksichtigen. Der EGMR gab den Klägern Recht und verpflichtet die Türkei, sich ohne Bedingungen vom Religions- und Ethikunterricht befreien lassen zu können. (AABF)

Kommentar: In Deutschland kämpft die türkische Regierung mit ihrem Ableger DITIB um jeden Milimeter für ihren sunnitischen Glauben. In der Türkei selber schikaniert und diskriminiert sie andere Religionen, Christen und sogar Muslime. (rb/MF)
5 Radständer wurden abgebaut .. (rb/MF)

Radständer vor dem Kulturbunker?
Mülheim - Vor einigen Jahren haben die Mülheimer Fahrrad Gruppe und der Kulturbunker dafür gesorgt, dass direkt vor den Kulturbunker Fahrradständer aufgestellt wurden.

Fahrrad-Abstellanlagen sind vor öffentlichen Gebäuden mit viel Publikumsverkehr eigentlich eine Pflicht. Aber in Köln muss der Bürger dafür manchmal Anträge stellen und jahrelang warten.

Dass auch diese Arbeit umsonst sein kann, beweist das Förderprogramm Mülheim 2020. Bei der Renovierung des Marktplatzes wurden die vorhandenen Radständer ersatzlos abgebaut. (rb/MF)
5 Radständer wurden abgebaut .. (rb/MF)
Kopftuch-Urteil
BRD - Kirchliche Einrichtungen dürfen das Tragen eines Kopftuchs aus religiösen Gründen verbieten, so das Bundesarbeitsgericht. Demnach seien die Mitarbeiter zu neutralem Verhalten verpflichtet.

Das Kopftuch als Symbol der Zugehörigkeit zum islamischen Glauben sei damit nicht vereinbar. Andererseits darf einer Verkäuferin das Kopftuch nicht verboten werden, einer Lehrerin an einer staatlichen Schule dagegen schon. (ZEIT)

Kommentar: Solange ein Arbeitgeber eine gewisse "Corporate Identity" pflegt, müssen sich die Angestellten daran halten. Stellen Sie sich vor, der Trainer des 1. FC Köln läuft mit einem "Bayern München" T-Shirt am Spielfeldrand herum .. (rb/MF)
5 Radständer wurden abgebaut .. (rb/MF)

Kurznachrichten 25.09.2014
Holweide - Feuer in der Turnhalle - An St. Theresia ist die Situation schnell unter Kontrolle .. mehr ..
Holweide - Messer im Bauch? - Fehlalarm durch verwirrten Senioren .. mehr ..
Köln - Brummis überrollen das Rheinland - Verdoppelung des Verkehrs prognostiziert .. mehr ..
Mülheim - Lasst Mülheim nicht im Regen stehen! - Bürger protestieren gegen den RRX .. mehr ..
Lebendige Keupstraße (Bild Brigitte Milhan)
Lebenswelten Keupstraße

Mülheim - Die Thomas-Morus-Akademie veranstaltet in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern einen Akademieabend zur Situation in der Lebenswelt Keupstraße in Köln-Mülheim.

Als Zentrum türkischen Geschäftslebens ist die Keupstraße weit über Köln hinaus bekannt. Inzwischen sind nach dem Nagelbombenattentat 10 Jahre vergangen. Erst 2011 stellte sich heraus, dass die Tat rechtsterroristischen Gruppen zuzuordnen ist.

Im Programm "Blickwechsel" fragen wir am 25.09.14 ab 18 Uhr: Was prägt das Leben in der Keupstraße? Welche Entwicklung nimmt sie? Warum  blieben die Urheber des Attentats so lange unentdeckt? Was können wir aus den Vorgängen lernen? (TMA)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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