Dr. Thomas Lemmen beim Friedensgebet (Bild Christlich-Islamische Gesellschaft e.V.)
Scharia-Polizei, Interview
Köln - Dr. Thomas Lemmen, Experte für christlich-islamischen Dialog beim Erzbistum Köln, über den richtigen Umgang mit islamistischen Provokationen. domradio.de: Was bezweckten die Wuppertaler Salafisten mit ihrer Aktion?

Dr. Thomas Lemmen: Die Salafisten verstehen es, die Öffentlichkeit für ihre Themen zu gewinnen. Jede ihrer Aktionen ist für sie ein öffentlicher Gewinn, weil sie damit zeigen, dass sie sich für islamische Verhaltensweisen in unserer Gesellschaft einsetzen.

domradio.de: Gefordert wird ein Verzicht auf Alkohol, Nikotin, Musik und Tanz. Lemmen: Es ist legitim, wenn sich jemand dazu bekennt. Aber den Anspruch in die Öffentlichkeit zu tragen und zu versuchen, ihn durchzusetzen, ist gegen geltendes Recht. (domradio)
Dr. Thomas Lemmen beim Friedensgebet (Bild Christlich-Islamische Gesellschaft e.V.)
Fußgänger Städtecheck 2014
BRD - Der Verkehrs-Städtecheck des VCD beschäftigt sich mit den Fußgängern und vergleicht die Unfall-Zahlen der letzten 4 Jahre. Die gute Nachricht aus unserer Region: In Leverkusen und Bergisch Gladbach sind Fußgängerunfälle zurückgegangen.

Köln kämpft mit steigenden Zahlen. Die Unfall-Hauptursache ist das Queren von Straßen. Dabei sind baulich und optisch gut eingerichtete Zebrastreifen eine Lebensversicherung. Schlecht einsehbare Überwege und Querungen sind Unfall-Schwerpunkte.

Auch beim Abbiegen unachtsamer Autofahrer kommt es oft zu Unfällen. Fußgänger verursachen dann häufig Unfälle, wenn sie unerwartet hinter Hindernissen auftauchen, die Fahrbahn bei Rot überqueren oder beim Überqueren nicht auf den Verkehr achten. (rb/MF)
OB Roters enthüllt den Mülheim 2020-Schriftzug auf dem Wiener Platz. (Bild Mülheim 2020)
Veedelsbeirat für Nachhaltigkeit

Mülheim - Im Mittelpunkt der Sitzung des Veedelsbeirats stand die Ratsvorlage "Nachhaltigkeit" zur Fortführung des Programms MÜLHEIM 2020. 18 Projekte der Handlungsfelder Bildung und Lokale Ökonomie sollen weiterlaufen.

Rund 3 Mio Euro sind dafür zwischen 2014 und 2016 vorgesehen. Etwa 1,8 Mio sollen aus städtischen Mitteln kommen. Weitere Gelder stammen aus Fördertöpfen oder sind Eigenmittel der Träger, so Hans Oster, Leiter des Bürgeramts Mülheim und des Projektbüros MÜLHEIM 2020. (Stadt Köln)

Kommentar: Die SSM, das selbst ernannte soziale Gewissen Mülheim's, trauert immer noch den verpassten Chancen und Geldern im Strukturprogramm hinterher. So berechtigt, wie das ist, könnte man den Blick auch mal wieder nach vorne richten .. (rb/MF)

 

OB Roters enthüllt den Mülheim 2020-Schriftzug auf dem Wiener Platz. (Bild Mülheim 2020)
Lehrstellen gesucht
Mülheim - Den Lackierbetrieb an der Arnsberger Straße gibt es seit 1955. Besim Köse, der die Kfz-Werkstatt 1993 übernahm, arbeitete 15 Jahre bei Ford, als er seinen Meister machte. Seither bildet er Jahr für Jahr junge Schulabgänger aus.

„Wir müssen uns vor allem um die jungen Leute ohne Ausbildung kümmern. Die haben sonst keine Chance“, sagt der 55-Jährige. Am Montag bekam er Besuch von Vertretern der Handwerkskammer, die sich ein Bild von der Ausbildungssituation im Veedel machen wollten.

Hauptgeschäftsführer Ortwin Weltrich: Es gelte, mögliche Hürden und Hemmschwellen abzubauen, die Unternehmer mit ausländischen Wurzeln daran hinderten, in ihren Betrieben Ausbildungsplätze anzubieten. (KR)
OB Roters enthüllt den Mülheim 2020-Schriftzug auf dem Wiener Platz. (Bild Mülheim 2020)
Inklusion benachteiligt Vorreiter
Höhenhaus - Das neue Gesetz zur Inklusion bringt nicht nur Schulen Probleme, die erstmals Förderschüler aufnehmen. Auch Schulen, an denen der gemeinsame Unterricht mit Förderkindern längst praktiziert wird, bekommen das zu spüren.

„Für uns ist das ein Desaster“, so Marietta Gawert, Leiterin der Rosenmaarschule. Hing die Anzahl pädagogischer Spezialkräfte bisher davon ab, wie viele Förderkinder eine Schule hat, wird jetzt pauschal zugeteilt. "Für uns bedeutet das eine radikale Kürzung.“

Mancher befürchtet, dass so der Gedanke der Inklusion im Schulalltag unterlaufen wird. Schulen könnten behinderte Kinder in Lerngruppen zusammenbringen und so wieder aus dem gemeinsamen Unterricht aussortieren. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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