Dünnwald - Mit einem Foto fahndet die Polizei nach einem Räuber. Er überfiel am 31.05.14 unter Vorhalt einer Schusswaffe ein Lebensmittel- Ggeschäft in Dünnwald. Der 40-45 Jahre alte Mann betrat gegen 22h die Filiale an der Ecke Berliner- und Schweidnitzer Straße.

Das erbeutete Bargeld steckte der Räuber in eine rote Plastiktasche und flüchtete auf einem silbernen Damenrad Richtung Höhenhaus. Es handelt sich vermutlich um einen Osteuropäer, ca. 1,80 m, kräftige Statur, rundliches Gesicht und kurze, helle Haare.

Kommentar: Von der Tat sind bis zur Veröffentlichung des Fotos drei Monate vergangen. Gibt's dafür einen vernünftigen Grund? Zudem erkennt man auf dem Bild außer einem gelben T-Shirt eigentlich nichts. Was ist, wenn sich der Täter zwischenzeitlich ein frisches Hemd angezogen hat? (rb/MF)

Kalk - Den Mitarbeiterinnen der Beratungsstellen von Pro Familia und der Frauenberatung „Der Wendepunkt“ hat die Stadt die Räume im Bezirksrathaus Kalk zum 31.12. gekündigt. „Die Stadt sagt, sie benötigt die Zimmer selbst“, so Beate Klöckner von Pro Familia.

Die Frauenberatung „Der Wendepunkt“ ist mit Standorten in Kalk, Porz und Mülheim vertreten. Träger ist die Diakonie Michaelshoven. Sie berät bei familiären Konflikten, Gewalterfahrungen, Stalking und Erziehungsfragen. (KStA)

Kommentar: In der Stadtverwaltung werden öfter Stellen abgebaut. Da könnte man vermuten, dass auch schon mal Büroräume leerstehen. Da in der Verwaltung alles anders ist als im wirklichen Leben, kündigt man den Beratungsstellen wegen "Eigenbedarf." Das verstehe, wer will .. (rb/MF)

Köln - Die Domstadt belegt bei einem Fahrradtest des ADAC unter zwölf Großstädten nur Mittelmaß. Die Tester bewerteten die Fahrradfreundlichkeit in der Stadt mit der Gesamtnote „durchschnittlich“. Die Unfallhäufigkeit schlug negativ zu Buche. (KStA)

Kommentar: Kein Grund, sich zu grämen. Wir nehmen uns ein Beispiel am FC und steigen bald in die erste Liga auf, was den Radverkehr in Köln angeht. Dazu bereiten wir in Mülheim eine Bestandsaufnahme der aktuellen Fahrradmängel in unserem Bezirk vor.

Man muss schließlich die Verwaltung und Politik unterstützen und mit Informationen aus Sicht der Radfahrer versorgen. Diese vielbeschäftigten Menschen können ja nicht überall sein. Schon gar nicht mit dem Fahrrad .. (rb/MF)