Zu spät, viel zu spät ..
BRD - Mehr als 8,5 Mio Datensätze über verwundete, vermisste und gefallene deutsche Soldaten im 1. Weltkrieg können jetzt im Internet abgerufen werden. Angehörige können leichter Nachforschungen über das Schicksal Vermisster anstellen.Die Daten von Millionen Menschen wurden 31.000 Verlustlisten auf Papier entnommen. Der Verein für Computergenealogie hat mit Hilfe von über 700 Freiwilligen die Datensätze innerhalb von zwei Jahren erfasst. Die Abfrage ist auf der Internetseite des Vereins frei für jedermann nutzbar.
(T-Online)
Kommentar: 100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs macht die Online - Veröffentlichung der Listen vor allem eins deutlich: Die Fähigkeit des Menschen, Katastrophen zu organisieren, ist um den Faktor 100 besser ausgebildet als der Wille, anschließend ordentlich aufzuräumen .. (rb/MF)