Polizeipräsidium Köln (rb/MF)
Passant stellt Räuber
Mülheim - Am 13. August gegen 11.45 Uhr ging die 75-Jährige auf dem Gehweg der Danzierstraße in Richtung Bergischer Ring, als sich ihr ein Fahrradfahrer näherte. "Ich hielt meine Geldbörse in der Hand und wollte nachschauen, ob ich genug Einkaufsgeld dabei habe.

Plötzlich riss mir ein Unbekannter die Brieftasche aus der Hand. Ich schrie laut um Hilfe". Der Täter flüchtete auf seinem Velo in Richtung Schleiermacherstraße. Ein 35-jähriger Kölner eilte dem Flüchtigen hinterher und konnte ihn festhalten. Der polizeibekannte Täter wurde festgenommen.

Kommentar: Die Polizei lobt den Helfer zu Recht. Wer sich einem Gauner gewachsen fühlt, sollte eingreifen. Die Überfallenen sind ja gezielt ausgesucht und oft zu schwach, um sich zu verteidigen. Deshalb rät die Polizei diesen Personen, sich nicht zu wehren. (rb/MF)
Polizeipräsidium Köln (rb/MF)

Uber-flüssig
Berlin -  Der Berliner Senat verbietet den umstrittenen amerikanischen Mitfahrdienst Uber. Der vermittelt über eine Handy-App nicht selbständige Chauffeure und Privatleute als Fahrer. Für jeden Verstoß drohe eine Geldstrafe von 25.000 Euro.

Der Senat: „Der Schutz des Fahrgastes hat Priorität.“ Die Fahrer seien nicht überprüft, die Wagen nicht konzessioniert. Fahrgäste sind im Schadensfall nicht versichert, die Fahrer hätten keinen Haftpflichtschutz. Zudem solle das Taxigewerbe geschützt werden.

Die Verfügung sei noch nicht bestandskräftig. Uber kündigte an, Widerspruch einzulegen. „Die Entscheidung der Behörden ist alles andere als fortschrittlich. Sie beschneidet die Wahlmöglichkeit der Konsumenten“, so ein Sprecher. (FAZ)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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