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Snowden hätte etwas zu sagen, aber das wollen wir nicht hören. (Bild Wikipedia)

Watschen für Deutschland

USA - Der US-Enthüllungsjournalist Greenwald, der mit den Informationen von Edward Snowden die NSA-Spähaffäre ins Rollen gebracht hat, lehnt eine Zeugenaussage vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss ab.

Die Absage des Ausschusses an eine Anhörung Snowdens in Berlin zeige, dass es den Abgeordneten wichtiger sei, die USA nicht gegen sich aufzubringen, als die Spionageaffäre aufzuklären. Er lehne es ab, an einem "Ritual" teilzunehmen, das tatsächliche Aufklärung vermeide. (T-Online)

Kommentar: Wir lassen uns von den USA abhören, ohne Widerstand zu leisten. Dann sagt uns ausgerechnet ein Amerikaner, dass unsere Haltung dazu nicht mutig ist. Aber Unterwürfigkeit ist keine Charakterstärke, sondern ein Mangel daran. (rb/MF)

Snowden hätte etwas zu sagen, aber das wollen wir nicht hören. (Bild Wikipedia)

Serie: Umweltzone

Verdrängungs-Wettbewerb

Mülheim - Nach Einschränkungen auf der Leverkusener Brücke steigt die Zahl der Schwerlaster auf der Mülheimer Brücke deutlich. Kürzlich wurde deshalb eine Zählung durchgeführt, eine weitere ist nach den Sommerferien geplant.

Wegen Brückenschäden ist die Mülheimer Brücke für Laster über 30t gesperrt, die Leverkusener Brücke darf nur von Lkw bis 3,5t befahren werden. Der Leiter des Amtes für Brücken, Neweling, betonte, dass die Polizei in Mülheim Kontrollen durchführt. (KR)

Kommentar: In Abwandlung des beliebten Volksliedes heißt es nun: "De Müllemer Bröck befahre mer su jään .. ". Aber solange die Brummis von der Leverkusener Autobahnbrücke wegbleiben, wird in Mülheim wohl nicht allzu ehrgeizig kontrolliert .. (rb/MF)

Serie: Umweltzone

Herkulesstaude, Bild Wikipedia

Aliens in der Stadt

Riehl - Bei einer Führung durch den Botanischen Garten am Sonntag, 3. August 2014, um 11 Uhr, stellt Referent Daniel Heidenbluth zahlreiche Pflanzenarten aus anderen Kontinenten vor, die sich in den vergangenen Jahren bei uns angesiedelt haben.

Die bekanntesten Beispiele sind Herkulesstaude, Drüsiges Springkraut und Riesenknöterich. Einerseits schätzt man sie als Bienenweide und optische Ergänzung, andererseits können sie als Auslöser von Allergien oder Kontaktgifte den Menschen gefährden.

Die Teilnahme kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 für Kinder, Schüler und Studenten. Treffpunkt vor den Schaugewächshäusern. Zum Botanischen Garten, Alter Stammheimer Weg, mit der Linie 18 und dem Bus 140, Haltestelle Zoo/Flora, und der 16, Haltestelle Kinderkrankenhaus. (Stadt Köln)

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