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Mülheim - Das Büro für Wirtschaft im Programm Mülheim 2020 will den Geschäftsleerstand bekämpfen. Mit Plakaten, Flugblättern und Inseraten soll auf Leerstände hingewiesen werden. Man will so stadtweit potenzielle Mieter aufmerksam machen.

Die Mülheimer Bürgerliste (MBL) glaubt, dass es nur eine Verbesserung gibt, wenn durch neue Arbeitsplätze die Kaufkraft im Veedel gesteigert wird. Allerdings sagt die MBL nicht, woher die Arbeitsplätze kommen sollen.

Denn die Entscheidung, wo sich eine Firma ansiedelt oder jemand einen Laden aufmacht, wird von Geschäftsleuten getroffen und nicht von der Politik oder der Verwaltung. Wir leben nun mal nicht in einer Planwirtschaft, wo diese Dinge von oben herab angeordnet werden können. (rb/MF)

 

Türkei - Der türkische Vize-Regierungschef Arinc will nicht, dass Frauen in der Öffentlichkeit laut lachen. Das vertrage sich ebenso wenig mit der Tugend wie die Zurschaustellung weiblicher Reize.

Arinc, Regierungssprecher und einer der Stellvertreter von Ministerpräsident Erdogan, beklagte den Verfall der Moral in der Türkei. Fernsehsehen führe zu einer Sex-Abhängigkeit junger Leute. Als Gegenmittel empfahl Arinc den muslimischen Türken die Lektüre des Koran. (T-Online)

Kommentar: Da der Islam bekanntermaßen auch zu Deutschland gehört, werden solche Forderungen bald auch bei uns gestellt. Das glauben Sie nicht? Tja, was soll man von Ungläubigen anderes erwarten .. (rb/MF)