Der alarmierte Rettungsdienst wurde aufgrund des unwegsamen Geländes abseits befahrbarer Straßen vom Personal des Rettungshubschraubers Christoph 3 aus der Luft an die Einsatzstelle herangeführt. Der inzwischen bewusstlose Jugendliche war beim Übersteigen des ca 2.50 Meter hohen Tores gestürzt und hatte sich starke Kopfverletzungen zugezogen.
Das Rettungsdienstpersonal kletterte über das Tor und stellte die Versorgung des Verletzten sicher. Erst nachdem das Tor mit hydraulischem Gerät des Löschfahrzeugs der Feuerwache Mülheim geöffnet worden war, konnte der Verletzte abtransportiert werden. Er wurde zur weiteren Behandlung mit dem Rettungshubschrauber zum Klinikum Merheim gebracht. (Feuerwehr Köln)
Mülheim - "In Mülheim haben sich Parallel- Gesellschaften entwickelt. Wir sollten uns nichts vormachen", so Bezirksbürgermeister Fuchs (SPD). Deshalb schließt er sich seinem Amtskollegen und Genossen in Berlin-Neukölln an:
"Multikulti ist gescheitert", stellte Buschkowsky angesichts von Zwangsheiraten, Ehrenmorden und Vorkommnissen an der Rütli-Schule fest. Der Berliner Stadtbezirk Neukölln, der mit Köln seit 1967 eine Städtepartnerschaft hat, geht beim Thema Integration neue Wege.
Und Mülheim kopiert das Modell: Um Zugang zu Familien zu bekommen, werden in Mülheim seit März 15 Migrantinnen als so genannte "Stadtteilmütter" ausgebildet. Vor allem junge Migrantinnen wollen an ihrer Situation etwas ändern", so Ingrid Kaiser, Jobbörse Mülheim .. (KR)
Fahrlässige Tötung wird im Höchstfall mit fünf Jahren Gefängnis bestraft. Da die Staatsanwaltschaft Amine A. vor dem Amtsgericht angeklagt hat, ist davon auszugehen, dass der Algerier im Fall einer Verurteilung mit maximal vier Jahren Haft davonkommt. Höhere Strafen kann ein Amtsrichter nicht verhängen .. (KStA, Tim Stinauer)
Der Kölner EXPRESS ergänzt in seiner Samstags-Ausgabe: “Der Raser hat sich zwischenzeitlich mehrfach nach Rückgabe von Auto und Führerschein erkundigt. Er wird mit den Worten zitiert: “Ich habe das nicht absichtlich gemacht. Die Sache ist für mich abgehakt.” (rb)
Dünnwald - Am Sonntagnachmittag, den 9. März, sind in einer leichten Kurve auf dem Dünnwalder Kommunalweg zwei einander entgegenkommende Fahrzeuge miteinander kollidiert. In beiden Fahrzeugen befand sich jeweils nur der Fahrer, beide wurden verletzt. Während ein 78-Jähriger nur leichte Verletzungen erlitten hatte und sein Fahrzeug ohne Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr verlassen konnte, wurde der andere schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeschlossen.
Durch den Zusammenstoß hatte sich die Fahrertüre so verzogen, dass diese sich nicht mehr öffnen ließ. Der 65-jährige Fahrer war nicht lebensgefährlich verletzt und in einem stabilen Zustand. Nach Absicherung der Einsatzstelle entfernten die Einsatzkräfte Fahrertüre, Frontscheibe und Dach. Während dieser Befreiungsmaßnahmen wurde der Patient ständig durch die Notärztin und die Rettungsassistenten behandelt und überwacht.
Im Rettungswagen versorgten die Rettungsdienstkräfte den Patienten weiter. Unter Notarztbegleitung wurde dieser in das nächste geeignete Krankenhaus gebracht .. (Kölner Feuerwehr)
