Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Gefährliche Orte in Köln

Köln - Die Polizei kann an gefährlichen Orten nach Ermessen Ausweise und Taschen kontrollieren und Platzverweise erteilen. Die Orte bleiben geheim: „Wir möchten keine Gegend stigmatisieren und unsere Taktik nicht verraten.“

Dabei sind gefährliche Orte wie der Wiener Platz, Kalker Post, Ebertplatz, Ringe und HBF allgemein bekannt. Die Keupstraße hat es trotz etlicher Straftaten nie auf die Liste gefährlicher Orte geschafft. Hier greift wohl das Argument der Stigmatisierung.

Die Polizei möchte das Thema nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten, um ihre Ermittlungen nicht erschweren. Wenn ein Hotspot durch zuviel Bekanntheit verbrannt ist, weichen die Gauner einfach aus und das Hase und Igel-Spiel beginnt von vorne .. (rb/MF)

Kommentar von Redaktion am 29.05.2023

Die Liste der "gefährlichen Orte" sagt nichts darüber aus, wie gefährdet man dort tatsächlich ist. So geschah der jüngste Mord in Mülheim im Böcking-Park. Der war vorher nicht als gefährlicher Ort bekannt. Es macht mehr Sinn, der Tagespresse und den Polizeiberichten zu folgen, als sich nach einer wenig hilfreichen Hitliste zu richten.

Szene in Schaffhausen (Bild reformiert.info)
Rikschas für Senioren

Köln - "Radeln ohne Alter" ist eine weltweite Fahrrad-Initiative. Sie ermöglicht besonders älteren Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Natur, Kultur, neue und bekannte Orte zu erfahren.

Die Fahrten wirken sich positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit aus. Gute Erfahrungen wurden mit den vorhanden Rikschas bei den Sozial-Betrieben Köln (SBK) gemacht. Die Senioren nehmen das Angebot gerne in Anspruch.

Das Angebot richtet sich an Heimbewohner und ist kostenfrei. Der Verein Radeln ohne Alter freut sich über Sponsoren, Spender und besonders über Ehrenamtler, die mithelfen, das "Radeln ohne Alter" so richtig zum Rollen zu bringen! (PR)

Zugegeben: An die unsymetrische Verteilung des Verkehrs muss man sich erst gewöhnen. Aber dann .. (Grafik ADFC)
Verkehrs-Neuordnung Mülheimer Brücke

Mülheim - Der ADFC - Allgemeine Deutsche Fahrrad Club - hat in sorgfältiger Fleißarbeit etliche möglichen Varianten zur künftigen Führung und - Verteilung des Verkehrs auf der Mülheimer Brücke erarbeitet.

Eindeutiger Favorit ist für den ADFC eine interessante Idee: Der Radverkehr wird komplett auf beiden Spuren der Fahrbahn der Nordseite geführt, wo momentan der Autoverkehr einspurig fließt. Der Autoverkehr nutzt beide Spuren auf der Südseite.

Die Fußgänger profitieren ebenfalls von dieser Lösung. Sie nutzen den gesamten Raum, der momentan vom Rad- und Fußverkehr in beiden Richtungen in Anspruch genommen wird. Also zwischen dem Brückengeländer und den Brückenpfeilern. (rb/MF)

Alle Verkehre müssen besonders auf Brücken unter einen Hut gebracht werden. (Bild Mülheimer Brücke, KVB)
Zukunft der Mülheimer Brücke

Mülheim - Wie soll der Platz auf der Mülheimer Brücke aufgeteilt werden? Mehrere Ratsfraktionen und die IHK wollen nach der Sanierung der Brücke wieder zur alten Verteilung zurück, also jeweils zwei Autospuren.

Fußgänger und Radfahrer sollen, wie gehabt, einen gemeinsamen Bereich bekommen. Dagegen gibt es Widerstand. Fuss e.V. und VCD Köln finden das unzureichend. Der Radverkehr sei in den letzten Jahren stark gestiegen.

Es gibt auf der Brücke oft gefährliche Situationen, deshalb müssten Radfahrer und Fußgänger getrennte Spuren und mehr Platz bekommen. Das vom Rat beschlossene Radverkehrs- Konzept mache entsprechende Vorgaben. (RadioKöln)

Schon während der Gamescom zelteten Besucher im Jugendpark. (Archivbild, Copyright Dionysos Events)
Fußball-EM-Zeltstadt

Mülheim - Der Jugendpark wird während der Fußball-Europameisterschaft zum Campingplatz. Tausende Gäste reisen für die fünf Spiele nach Köln und sie können zum Teil in Zelten unterkommen.

Vom 12. Juni bis 02. Juli 2024 erwartet Camp-Veranstalter Dirk Stoeveken bis zu 500 Besucher pro Nacht. Das Pop-up-Camp ist Teil des städtischen Konzepts für die EM 2024. Es gibt Männer-, Frauen- und gemischte Schlafsäle.

Die Fans können auch Vierer- oder Achter-Zelte buchen sowie Betten in Containern, die Mobilheime „mit Flussblick“ heißen. Auch Stellflächen auf der Wiese für eigene Zelte stehen online zur Wahl. (KStA)

Ziemlich rustikale Wegweiser, aber besser als Plastikschilder .. (Bild Carina Seeger)
Dellbrücker Heide - neue Wegemarkierungen

Dellbrück - Die Stadt Köln setzt nach und nach in den Kölner Naturschutzgebieten eine einheitliche Markierung der frei gegebenen Wege um. Nun auch im Naturschutzgebiet Dellbrücker Heide.

Vorbild war die Wegemarkierung im Naturschutzgebiet Wahner Heide. Hier werden die frei gegebenen Wanderwege seit knapp 20 Jahren mit oben rot angestrichenen Robinienpfählen markiert.

Hintergrund ist, dass in Naturschutzgebieten Teilbereiche zu Gunsten störungsanfälliger Arten, für welche die Naturschutzgebiete ausgewiesen worden waren, beruhigt werden müssen. (BUND Kreisgruppe Köln)

Unser Vorschlag für den Kölner EXPRESS-Bus .. (Scherz, rb/MF)

Express-Busse für Köln

Köln - Die Verwaltung legt dem Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am Dienstag, 11. Juni 2024, den Zwischenbericht zur Machbarkeitsstudie zur Errichtung eines Expressbusnetzes in Köln vor.

Dabei haben die Planungsbüros eine Potenzialanalyse durchgeführt, wobei zwei Linien besonders hervorstechen und vom Gutachterkonsortium zur vertiefenden Betrachtung empfohlen werden.

Beide Linien binden das Rechtsrheinische an: Die Line X1 geht von Rodenkirchen – Lindenthal – Nippes bis nach Kalk und die Linie X5 von Zollstock – Kalk – Holweide – Dellbrück bis nach Bergisch Gladbach. (Stadt Köln)

Auf der Deutzer Werft artikuliert sich die Volksmeinung: Gegen Corona, für Erdogan, für Öcalan, für Arbeitsplätze (IG Metall) .. (rb/MF)

Demo gegen Rechts

Deutz - Vor der Europawahl veranstalten am Samstag, den 01. Juni 2024 „Arsch huh – Zäng ussenander“ und „Köln stellt sich quer“ ab 15:00 Uhr eine Kundgebung gegen Rechtsextremismus auf der Deutzer Werft.

„Arsch huh für Demokratie – keine Stimme den Rechtsextremen“ ist Teil einer bundesweiten Kampagne, in deren Rahmen vom 23. Mai bis zum 08. Juni 2024 deutschlandweit Demonstrationen stattfinden.

In Köln werden laut den Veranstaltern zahlreiche Künstler auf der Bühne stehen. Darunter auch Didi Jünemann, Haller, Höhner, Miljö, Molley, Negah Amiri, Ozan Akhan, die Paveier und Wilfried Schmickler. (KStA)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen