Köln - Die RheinEnergie setzt insbesondere unter dem Aspekt von Klimaschutz und Energieeffizienz in Ballungsräumen auf das Thema Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und den Ausbau der Fernwärme. Parallel verfolgt sie ihre Strategie des Ausbaus Erneuerbarer Energie weiter.

Bei der Jahrespressekonferenz gab die RheinEnergie klare Forderungen in Richtung Politik: "Ein Anreiz für den Neubau und die Modernisierung von KWK-Anlagen ist derzeit nicht gegeben“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Steinkamp. (RheinEnergie)

Kommentar: Auch erneuerbare Energien gibt es nicht umsonst. Aber Öl, Gas, Atom und Kohle werden teurer, je knapper sie werden und für politische Erpressungen genutzt. Darauf ist lokal und erneuerbar erzeugte Energie genau die richtige Antwort. (rb/MF)

 

BRD - Hartz-IV-Empfängern soll laut BILD künftig bereits beim ersten Verstoß gegen Pflichten vom Jobcenter das Geld gekürzt werden. Auf eine entsprechende Verschärfung der Sanktionen hätten sich Bund und Länder in einer Arbeitsgruppe geeinigt.

Kommentar: Lassen wir irgendwen verhungern, der nicht arbeiten kann? Wo ist der Unterschied zu denen, die nicht arbeiten wollen? "Wer nicht arbeitet, ist ein Schmarotzer", tönt die BILD. Ob BILD damit auch Millionen-Erben meint, die keinen Finger krumm machen müssen?

Unsere Gesellschaft ist reich genug, dass wir Arbeitsverweigerer mit Arbeitsunfähigen gleichsetzen können. Der Staat könnte dazu die Millionen-Erben etwas mehr an der Gerechtigkeit beteiligen. Arbeiten müssen diese Erben wohl auch dann nicht. (rb)

Leverkusen - Wie geht es weiter mit der Leverkusener Autobahnbrücke? Um das zu klären, haben sich am 18.06. Vertreter aus Politik und Wirtschaft mit Straßen NRW getroffen. Fazit: Die Sperrung soll nicht länger als 3 Monate dauern.

Die Techniker gehen davon aus, dass sie die neuen Schäden bis Mitte September repariert haben. Regierungspräsidentin Walsken rät LKW-Fahrern davon ab, sich Ausweichrouten durch das Kölner Stadtgebiet zu suchen. Dort seien Straßen und Brücken zusätzlichem Verkehr nicht gewachsen. (WDR)

Kommentar: Die Mülheimer Brücke eignet sich nicht als Ausweichroute. Denn auch hier gelten wegen der Brückenschäden Beschränkungen für LKW auf 30t und 30 Km/h. Dass das auch kontrolliert würde, ist uns aber noch nicht aufgefallen .. (rb/MF)

Höhenhaus - An der Kreuzung Berliner Straße/ Fixheider Weg stießen am Sonntag zwei Bahnen der Linie 4 zusammen. Der Crash geschah an einer Weiche, an der die Bahnen umsetzen, wenn sie einen verkürzten Linienweg fahren.

Einer der Fahrer hatte seine Bahn gerade umgesetzt, als aus der Gegenbahn die zweite Bahn kam und die beiden zusammenkrachten. Die beiden Fahrer und zwei Passagiere wurden leicht verletzt.

Weil beide Bahnen aus den Schienen sprangen, waren Bergung und Unfallaufnahme zeitintensiv. Es kam zu Behinderungen auf dem Weg der Linie 4. (EXPRESS)