Lebensgefahr nach Fahrradsturz
Mülheim - Der Mann war Donnerstag morgen (06.03.) gegen 07.15 Uhr auf dem Radweg der Mülheimer Brücke in Köln ins rechtsrheinische Mülheim unterwegs, als er nach Angaben von Passanten plötzlich ohne Fremdeinwirkung umkippte. Mit seinem Rad stürzte er zu Boden und schlug mit dem Kopf auf die ca. 50 cm hohe Betonabsperrung, die den Radweg von der Fahrbahn trennt.
Mit schwersten Kopfverletzungen wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Nach Aussage der behandelnden Ärzte dürfte der Radfahrer einen Hirnschlag erlitten haben. Es besteht nach wie vor Lebensgefahr. Die unmittelbaren Unfallfolgen dürften dadurch gemildert worden sein, dass der 53-Jährige einen Fahrradhelm getragen hat. (ag)
Kommentar: Die Radwege über die Mülheimer Brücke sind gefährlich und haben Verletzte und einen Toten gefordert. Die Mülheimer Fahrrad Gruppe fordert schon lange eine Verbesserung der Verkehrssicherheit. Vielleicht wird bei der anstehenden Renovierung der Brücke die Sache in die Hand genommen? (rb/MF)