Polizeipräsidium Köln-Kalk
Wettannahmestelle überfallen
Buchheim - 10.000 EU beträgt die Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung der beiden Räuber führen, die am Montagabend (03. März) eine Wettannahmestelle im Köln-Buchheim überfallen haben. Gegen 23h war ein 43 Jahre alter Angestellter mit Reinigungsarbeiten beschäftigt, als zwei maskierte Männer, die sich offensichtlich vor Geschäftsschluss in den Räumen des Wettbüros versteckt hatten, von hinten auf ihn zukamen.

Die beiden Maskierten überwältigten, fesselten und knebelten ihn und trugen ihn dann in den Keller. Ungestört machte sich das Duo anschließend daran, den kompletten Tresor durch die zur Modemannstraße gelegene Lagerraumtür zu bugsieren. Dort dürfte ein Fahrzeug für den Abtransport des Safes bereit gestanden haben.

Der Überfallene konnte sich wenig später selbst befreien und die Polizei alarmieren. Genauer Erkenntnisse zum Aussehen der beiden Räuber liegen der Polizei zur Zeit noch nicht vor. Beide sollen Strumpfmasken getragen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter Tel: 0221 / 229-0 entgegen.

Sprachtests beginnen
NRW - In den KiTa's im Rheinland werden die 4-jährigen auf ihre Sprachkenntnisse getestet. Das Land ermittelt, welche Kinder sprachlich gefördert werden müssen. Vergangenes Jahr wurden in NRW bei 34.000 Vierjährigen Defizite in der Spachentwicklung festgestellt. (WDR, 03.03.08)

Kommentar: "Sprache ist Heimat". Wer gesellschaftliche Teilhabe will, muss die Landessprache lernen. Das ist für Erwachsene schwerer als für Kinder. Wenn die Eltern das nicht leisten können, muss der Staat helfen. Dazu dienen diese Tests.

Was ist aber mit den Familien, die ihre Kinder nicht zum Kindergarten geben und sie mit schlechten Sprachkenntnissen auf die Grundschule schicken? Dort scheitern sie oft und bekommen keine Lehrstelle. Brauchen wir die Kindergartenpflicht? (rb/MF)
Spielend gelernt (Bild Welt)
Wieder Streiks in Köln
Mülheim/Köln - Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat für Mittwoch zu neuen Warnstreiks im öffentlichen Dienst aufgerufen .. im Nahverkehr dürfte am Mittwoch für 24 Stunden nichts mehr gehen. Bus- und Bahnpendler müssen sich laut KVB ab 3 Uhr früh Alternativen suchen. Busse der privaten Unternehmen fahren allerdings, die Linien finden Sie am Ende der Meldung.

Ähnlich sieht es bei der Kinderbetreuung aus. Für besonders dringende Fälle will die Stadt aber Notfallplätze vermitteln. Eltern, die dringend ein Betreuungsangebot benötigen, können sich am Dienstag, 04.03. von 9-13 Uhr an das Amt für Kinder, Jugend und Familie, Tel. (0221) 221 35240, wenden. Auch bei den kommunalen Schwimmbädern soll es Arbeitsniederlegungen geben.

Diese Buslinien fahren am Mittwoch:
152: Porz/Eil-Ostheim-Mülheim-Stammheim-Bayerwerk/S-Bahn
154: Porz/Markt-Rath/Heumar-Königsforst-Brück-Dellbrück-Dünnwald
159: Holweide-Buchheim-Mülheim-Buchforst-Kalk-Poll
160: Porz/Markt-Eil-Urbach-Grengel-Wahn/S-Bahn-Lind (Radio Köln)
Spielend gelernt (Bild Welt)

Bewaffneter Raubüberfall
Holweide - Eine 22-jährige Frau ist am Abend des 02. März in Köln-Holweide Opfer eines männlichen Einzeltäters geworden. Die junge Frau ist Angestellte eines Sonnenstudios auf der Bergisch-Gladbacher-Straße und hatte gegen 21h gerade die Geschäftsräume abgeschlossen, als plötzlich ein ihr unbekannter Mann hinter ihr stand.

Unter Vorhalt eines 20-25 cm langen Messers forderte er von der völlig überraschten jungen Frau die Herausgabe ihrer Handtasche. Dabei drohte er sie abzustechen, falls sie seiner Aufforderung nicht nachkam. Mit einem Schubser brachte er sein Opfer anschließend aus dem Gleichgewicht, so dass die 22-Jährige ins Stolpern geriet.

Der Mann ergriff daraufhin die Handtasche und flüchtete zu Fuß in Richtung Piccoloministraße. Er war cirka 25-35 Jahre alt, cirka 170-175 cm groß, schlank und trug einen über den Kopf gezogenen schwarzen Kapuzenpulli. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Tel: 0221-229-0 entgegen. (Polizei Köln, Pressemappe)
Spielend gelernt (Bild Welt)
Lehrer mit dem Tod bedroht
Mülheim .. Ohne die Vorgeschichte lässt sich das Verhalten des 42-Jährigen, der mit seiner Familie von Hartz IV und Kindergeld lebt, nicht verstehen. Am 17.09.07 verletzte sich seine Tochter, die auf eine Hauptschule in Mülheim ging, im Sportunterricht .. Am nächsten Tag suchte Mecit T. (Name geändert) die Schule auf und geriet in Wut, weil der Schulleiter keine Zeit für ihn hatte. Im Gebäude drohte er, er werde die Sportlehrerin „umbringen, ich schwöre“.

„Die Kollegin hatte erhebliche Angst“, sagte der Rektor im Zeugenstand. Deshalb habe er ein Hausverbot ausgesprochen .. Am 10.10. verunglückte eine weitere Tochter Mecit T.s im Sportunterricht. Bei einer Gemeinschaftsübung fiel sie von einem Kasten und brach sich ein Bein .. Von den Angehörigen tauchte als Erstes die Mutter auf, weinend und schreiend. Dann erschien der besorgte, aufgebrachte Vater am Schulgelände und wollte hinein.

Mit Verweis auf das Hausverbot versuchte der Rektor, ihn davon abzuhalten, aber es gelang nicht. „Ich will zu meiner Tochter, ich bringe euch alle um“, mit solchen Worten sei Mecit T. losgestürmt .. Staatsanwalt und Richterin hielten ihm zugute, er habe sich in einer „emotionalen Ausnahmesituation“ befunden. Doch für eine Einstellung des Verfahrens sah die Richterin keinen Spielraum: „Es tut ihm nicht leid, er ist nicht einsichtig.“ (KStA, Clemens Schminke)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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