Ostergrüße der AWB
Mülheim/ Köln - "Die Fahrzeuge der AWB sind im Kölner Stadtbild überall präsent. Die AWB möchte dies nutzen, um allen Kölnerinnen und Kölnern „Frohe Ostern“ zu wünschen. Ab heute sind ein Teil der Müllfahrzeuge und Kolonnenwagen mit einem Ostergruß unterwegs." (AWB, Pressemitteilung)
Kommentar: “Ostern ist aus theologischer Sicht das wichtigste christliche Fest. Es soll die Freude über den endgültigen Sieg des Sohnes Gottes über Tod und ewige Verdammnis ausdrücken.” (Wikipedia) - Da hat die AWB aber Glück gehabt, dass wir keine fanatischen Christen sind, die jetzt Müllwagen in Brand stecken. Denn das Osterhäschen auf den AWB-Wagen ist ja wohl eine Herabsetzung unseres höchsten Festes und eine Beleidigung des Propheten.

Haben Sie bemerkt, dass man das Wort Prophet unwillkürlich durch “Mohammed” ergänzen möchte? So selten werden bei uns noch die Worte Christus und Prophet im Zusammenhang genannt, und so häufig die anderen. (rb/MF)

Selbstmordattentäter aus Bayern
Mülheim/Berlin - Nachrichten aus der Welt des Islam sind auch für Mülheim wichtige Nachrichten. Der Stadt-Anzeiger berichtet: “Ein türkischstämmiger Islamist aus Bayern hat angeblich als Selbstmord- Attentäter in Afghanistan im März vier Menschen in den Tod gerissen. Deutsche Stellen bestätigten entsprechende Berichte zunächst nicht. "Es ist noch nicht abschließend geklärt, ob es sich bei dieser Person um den Attentäter handelt", sagte eine BKA-Sprecherin ..

Den Medienberichten zufolge brüstete sich die usbekische "Islamische Dschihad Union (IJU)" im Internet damit, der aus Ansbach in Bayern stammende 28-jährige Cüneyt C. habe am 03.03 das Attentat auf den US-Stützpunkt in der ostafghanischen Provinz Chost begangen .. Laut "Focus" hatte der 28-Jährige enge Kontakte zu der im Sauerland ausgehobenen Terrorzelle der Islamischen Dschihad Union .. “ (KStA)

Kommentar: Der rechte Zeigefinger zeigt zum Himmel. Gegen die Fahrtrichtung ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Gegen die Pistole schon. Und warum zwingen Selbstmordattentäter immer wieder Menschen zur Mitreise? Es gibt keinen Gott, dem das gefällt. Wer das trotzdem predigt, in einer Kirche oder Moschee, ist ein krimineller Hassprediger und gehört hinter Gitter. (rb/MF)

Versuchter Sexualdelikt
Höhenhaus - Am Nachmittag des 18. März hat ein unbekannter Mann versucht, ein 15-jähriges Mädchen in Köln-Höhenhaus sexuell zu nötigen. Der Täter flüchtete. Das Mädchen hielt sich gegen 16.30 Uhr zusammen mit einer Freundin (15) in der Straße Im Weidenbruch/ Thymianweg auf, als sie von einem bislang unbekannten Mann angesprochen wurde.

Nachdem die 15-Jährige ihn bat, sie in Ruhe zu lassen, hielt er sie fest und versuchte sexuelle Handlungen an ihr vorzunehmen. Als ihre Freundin zur Hilfe kam, flüchtete der Angreifer. Nach Angaben der Jugendlichen war der Mann etwa 35, ein südländischer Typ mit braunen Augen, dunklen kurzen Haaren und einen Dreitagebart.

Er trug eine braune Lederjacke, einen blauen Pullover und dunkelblaue Jeans. Der Täter sprach eine Mischung aus Englisch und Deutsch. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter Tel: 0221 / 229-0 entgegen. (le)

Fit gegen Gewalt
Mülheim - Rund zwanzig Jungs tobten durch die Turnhalle der Grundschule Mülheimer Freiheit. Statt Fußball zu spielen oder zu raufen fochten sie Farbenschlachten mit unsichtbaren Pinseln aus und übten in Zweiergruppen einen kleinen Sketch ein. Bevor es in die Pause ging, durften sie noch einmal beim Spiel "Wurzeln ziehen" ihre Kräfte messen - wie es Jungs eben lieben..

Drei Tage lang arbeiteten insgesamt 90 Jungs der Grundschule Mülheimer Freiheit gruppenweise je zwei Unterrichtsstunden täglich mit dem Schauspieler und Pantomimen Peter Paul aus Münster. Von aufsichtsführenden Lehrerinnen abgesehen, blieben sie dabei "unter sich". Neben Körperarbeiten und Spielen mit der Pantomime ging es um die eigene Rolle in der Gruppe: "Wer bin ich?" "Der Looser, der Clown, der Erfolgreiche?"

"Die Jungs haben dabei gemerkt, dass sie auch einmal ruhig oder freundlich sein können", stellte Peter Paul fest. Das Lernziel lautete dabei Respekt. Der Jungenworkshop war Teil einer längerfristigen Aktion, die vom Landesprogramm "Kultur und Schule" des Landes NRW gefördert wird. Im vergangenen Jahr bildete das Improvisationstheaterstück "Helden bitte melden" den Auftakt. (KWS/ac)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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