Umweltzone contra Citymarketing
Handel gegen Umweltzone
Mülheim/Köln - Der Handel in der Kölner Innenstadt droht mit einer Klage, sollte die Umweltzone bestehen bleiben. Die City Händler fühlen sich im Wettbewerb mit den Nachbarstädten benachteiligt. So gelten Fahrbeschränkungen und Plakettenpflicht nur für Köln.

Dies sei unverhältnismäßig, so ein Sprecher des Citymarketings. Die Geschäftsleute fordern daher die Verwaltung auf, die Kölner Umweltzone solange außer Kraft zu setzen, bis eine landesweite Lösung gefunden ist. Im Rathaus sieht man einer Klage gelassen entgegen. (WDR-Nachrichten)
Kommentar: Ja, ist klar: Weil ich mit meinem Stinkebenz nicht mehr in die Kölner City darf, fahre ich nach Düsseldorf einkaufen. Oder gleich nach Bremen, da gibt's auch lecker Fisch. Man weiß nicht, was man mehr bewundern soll: Den Schwachsinn der Klage oder die Frechheit, sowas laut zu sagen. Solche Schäden richtet normalerweise nur der jahrelange Mißbrauch von Altbier an .. also doch nach Düsseldorf? (rb/MF)
Umweltzone contra Citymarketing
Wissenschaftliche Erlebniswelt
Mülheim/Kalk - Nur wenige Meter hinter der Stadtteilgrenze zu Mülheim tut sich in Kalk Interessantes: “Fast millimetergenau hievt ein Baukran die vorgefertigten Betonplatten in die Lücken rund um die Bodenplatte des Odysseums. Im Stundentakt sind die Veränderungen an der Baustelle für die wissenschaftliche Erlebniswelt und Experimentierlandschaft auf dem früheren Gelände der Chemischen Fabrik in Kalk erkennbar ..

Weiter als mit dem Hausbau ist man mit den Exponaten, die ausgestellt werden sollen. Henseler: „Modelle zur Darstellung physikalischer Grundlagen wie Hebel und Flaschenzug sind schon in der Werkstatt.“ Zudem wird eine als Dauerleihgabe eingeplante „atmosphärische Gaskraftmaschine“, ein Vorläufer des ersten Otto-Motors, gegenwärtig bei KHD aufgearbeitet.

Zudem hat die Stiftung einen „liegenden Einzylinder“ von 1906 angekauft. Verbunden mit einem historischen Siemens- Generator soll der Einzylinder demonstrieren, wie 1888 die erste Elektrizität für ein Gebäude in Köln gewonnen wurde .. Stiftung, Betreiber und Bauunternehmer planen in der Zeit nach Ostern eine „Baustellen- Party“ mit Führungen für die Bürger aus der Nachbarschaft sowie weitere Interessierte aus ganz Köln.” (KStA, Norbert Ramme)
Umweltzone contra Citymarketing

Keine Toleranz für Schmuddelkinder
Mülheim - Der Kölner EXPRESS sprach schon vom 01.03., aber er ist ja auch die "schnelle Zeitung vom Rhein." Die KVB selber lassen sich noch etwas Zeit und machen erst ab Montag, den 3.1. "Ernst": “Wie seit November letzten Jahres angekündigt, wird die KVB ihre Aktion für mehr Sauberkeit in Bussen und Bahnen ab kommendem Montag mit zusätzlichem Nachdruck versehen: Bei Verschmutzungen oder Verstößen gegen das Rauchverbot und das in den vergangenen Monaten bekannt gemachte Ess- und Trinkverbot werden konkrete Strafen verhängt.

Rauchen auf Bahnsteigen im U-Bahn-Bereich wird mit 15 Euro Bußgeld belegt. Wer an Haltestellen und in Bus und Bahn Verunreinigungen hinterlässt, wird mit einem Bußgeld von 20 Euro belegt. Wer in Bus und Bahn offene oder alkoholische Getränke, warme Speisen oder Eis mit sich führt oder verzehrt, wird von der Beförderung ausgeschlossen. Bei Rauchen in Bus und Bahn erfolgt eine Anzeige und ein gerichtliches Verfahren, dabei ist mit einem Bußgeld bis zu 1.000 Euro zu rechnen.

Verstöße gegen die ausgesprochenen Verbote werden bestraft. Ab dem 3. März 2008 wird die KVB konsequent die rechtlichen Grundlagen dafür nutzen." (KVB-Pressemitteilung)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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