Polizei auf der Mülheimer Brücke. Foto: Rust
Mülheimer Brücke gesperrt
Mülheim - Lange Stauschlangen: Die Mülheimer Brücke war am Sonntagnachmittag stadteinwärts gesperrt. Der Grund war ein versuchter Suizid an der Nordseite der Brücke.

Ein Mann drohte, sich in die Tiefe zu stürzen. Die Polizei rückte aus und sperrte die Brücke ab. Es wurden Höhenretter der Feuerwehr, Notarzt und Rettungswagen angefordert. Den Einsatzkräften gelang es, eine Angehörige des Mannes ausfindig zu machen.

Sie kam zur Brücke und schaffte es gegen 14.50 Uhr, den Mann von seinem Vorhaben abzubringen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Gegen 15.15 Uhr wurde die Brücke wieder freigegeben. (EXPRESS)
Die Bevölkerung nimmt den Platz begeistert an. Die einen so, die andern so .. (Bild rb/MF)
Mülheimer Bahnhof lebt!

Mülheim - Wir haben gestern über die "Betonwüste" vor dem Mülheimer Bahnhof berichtet: Die große Fläche soll nach dem Umbau den Fußgängern zur Verfügung stehen. Das sah Sonntag ganz anders aus.

Der Platz wurde über Nacht komplett zugeparkt. Es sind zwar keine Parkschilder, Markierungen oder Automaten zu sehen, aber Parklatz-Not kennt kein Gebot. Und was nicht ausdrücklich verboten ist, ist wohl erlaubt. 

Der große Betonwürfel am Platzrand, der als Riesen-Sitzbank geplant wurde, diente als Trainingsgerät für Skateborder. Die freundlichen jungen Männer haben uns erlaubt, ein Foto von Ihnen machen. (rb/MF)

Die Bevölkerung nimmt den Platz begeistert an. Die einen so, die andern so .. (Bild rb/MF)
Punks in Not
Mülheim - Im der Genovevastraße 40 wohnt seit 5 Jahren eine Art Großfamilie: 10 Menschen aus der Punkerszene und ihren 5 Hunden wurde das vorher leer stehende private Gebäude vom Wohnungsamt zugewiesen. Nun hat der Eigentümer neue Pläne und sie sollen zum 30.06. ausziehen.

Eine Alternative ist nicht in Sicht. Bezirksbürgermeister Fuchs ist optimistisch: "Die Leute sind in Ordnung. Ich verstehe, dass sie zusammenbleiben wollen. Wir müssen versuchen, sie unterzubringen." Stephan Ferber, Leiter des Amts für Wohnungswesen:

„Ein Ersatzobjekt steht uns derzeit nicht zur Verfügung.“ Im Rahmen der Akquise von Flüchtlingsunterkünften in Köln werde aber danach gesucht. Außerdem „nehmen wir Kontakt mit den Besitzern jener Häuser auf, die die Gruppe vorgeschlagen hat“. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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