Deutz - Wegen schlechter Erfahrungen wird es in der LANXESS arena kein Public Viewing zur Fußball-WM geben. Die Sicherheit wurde beim letzten Public Viewing durch Chaoten mit Bengalos gefährdet. Es gab deutlich mehr Schäden durch Vandalismus.

Kommentar: Vielleicht sollte man auch die Stadien schließen und alle Spiele nur noch im TV übertragen. Zwar ohne Publikum, aber auch ohne Gewalt und teure Polizei-Einsätze. Oder, noch besser, den Fußball geich als Computerspiel neu an den Start bringen.

Dann könnte man die teuren Spieler und Trainer durch preiswerte digitale Doubles ersetzen und sogar illegale Wetten, Doping und Bestechung ganz legal integrieren und der Fußball wäre endlich wieder das, was er sein sollte: Ein Spiel .. (rb/MF)

Ostheim - Die rund 141qm großen Gebäude mit Keller, EG, 1. Etage und Dachgeschoss mit Terrasse nach Süd oder West kosten 248.000 Euro. Das sei günstiger als eine Mietwohnung, so der Investor.

Jetzt war die symbolische Grundsteinlegung für die ersten 32 Eigenheime im nördlichen Bereich des Neubaugebietes Waldbadviertel. Auf den ersten Bauabschnitt, in dem schon 13 Häuser verkauft sind, sollen weitere folgen. Insgesamt seien auf dem Erbpachtgelände 240 Reihenhäuser möglich.

Neben den Einfamilienhäusern entstehen rund 450 Wohnungen in meist dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern, von der GAG teilweise schon gebaut. Das soll für eine gute Durchmischung der Sozialstruktur im Veedel sorgen. (KStA)

BRD - Überraschung im Rechtsstreit um Lohndumping. Das Arbeitsgericht Cottbus wies die Klage des Jobcenters gegen einen Rechtsanwalt wegen angeblicher Ausbeutung ab. Er zahlte zwei Angestellten zwischen 1,54 und 1,65 Euro / Stunde.

Diese Löhne seien zwar sittenwidrig, urteilte das Gericht. Der Anwalt habe aber nicht ausbeuterisch gehandelt: Die Beschäftigten hätten auf eigenen Wunsch unter diesen Konditionen angefangen, um wieder Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen. (T-Online)

Kommentar: Ob es wieder Arbeitsstellen geben wird, wo man Geld mitbringen muss, um arbeiten zu dürfen? Sagen Sie jetzt nicht, das gibt es nicht, das war mal völlig normal. Der Begriff "Lehrgeld zahlen" kommt ja nicht von ungefähr .. (rb/MF)

Flittard - Ein Nachbarschaftsstreit endete Sonntag mit einem Polizeieinsatz: Ein 51-jähriger hatte laut Polizei die Katze seiner Nachbarin (31) mit einer Luftdruckwaffe beschossen. Gegen 21h war die Frau nach Hause in die Hufelandstraße zurückgekehrt.

Im Flur klebte Blut, ihr Kater blutete aus dem Mund, im Kiefer und im Nacken des Tieres steckten Projektile. In der Wohnung des 51-Jährigen fanden Polizisten Waffen. Die Kripo ermittelt jetzt wegen Tierquälerei, und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. (KStA)

Kommentar: Was für eine Heldengeschichte: Da schießt einer auf ein wehrloses Haustier, um dessen Besitzerin zu treffen. Das ist verschlagen und gemein. Das Gericht sollte auf das empfindlichste Körperteil des Täters zielen, die Brieftasche. (rb/MF)