Ist nett gemeint: Die beiden Radler fahren auf der Frankfurter Straße praktisch im Rinnstein. Damit gefährden sie aber nur sich selbst. (rb/MF)
Frankfurter Straße bald frei
Mülheim - Nach fast einjährigem Umbau soll die Frankfurter Straße ab Freitag, 28. März, wieder beidseitig befahrbar sein. Laut Stadtverwaltung wird die Einbahnstraßenregelung zwischen Wiener Platz und Bahnhof Mülheim vom späten Nachmittag an aufgehoben.

Auch die Busse fahren dann wieder, wie bisher, über die Frankfurter Straße. Laut Marc Trinius vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik ist die Neugestaltung nach Plan verlaufen: „Wir haben Glück mit dem Wetter gehabt.“ Die neuen Ampelanlagen seien ebenfalls schon getestet worden.

Kommentar: Die Straße ist für Autos besonders an den neuen Verkehrsinseln zu schmal, um Radler zu überholen. Radfahrer sollten sich nicht an den rechten Fahrbahnrand drücken lassen: Sicherheitsabstände von 1,5m nach rechts und links sind das Mindeste, sagen die Gerichte. (rb/Mf)
Ist nett gemeint: Die beiden Radler fahren auf der Frankfurter Straße praktisch im Rinnstein. Damit gefährden sie aber nur sich selbst. (rb/MF)

Polizist unter Drogenverdacht
Mülheim - Ein Kommissar der Wache Mülheim wollte am vergangenen Sonntag gegen Mitternacht in einen Flieger nach Istanbul einchecken. Mit dabei ein paar seiner Kollegen der Wache Mülheim. Gemeinsam wollte man einen Kurztrip in die Türkei machen.

Zollbeamte baten den Polizist bei der Durchsuchung, auch die Schuhe auszuziehen. Dabei kam ein kleines Tütchen zum Vorschein. Der Verdacht: Es handelt sich dabei um Amphetamin. Der Polizist wurde festgenommen, aber nicht suspendiert. Im Labor soll nun der Stoff analysiert werden. (EXPRESS)

Kommentar: Ein "Tütchen" zum Eigengebrauch oder ein "Pröbchen" zur Anbahnung eines Deals? Die Aufklärung ist wichtig, sonst wird das Vertrauen der Bürger beschädigt. Dann sehen sich die im Recht, die schon immer wussten: "Wer mit Dreck hantiert, kriegt schmutzige Finger." (rb/MF)
Ist nett gemeint: Die beiden Radler fahren auf der Frankfurter Straße praktisch im Rinnstein. Damit gefährden sie aber nur sich selbst. (rb/MF)

Einbrecher geschnappt
Mülheim - Zivilfahnder haben am Mittwochnachmittag (26. März) vier junge Einbrecher (15, 16, 17, 27) auf frischer Tat gestellt. Eine Anwohnerin der Münsterer Straße hatte die Verdächtigen beobachtet und geistesgegenwärtig den Polizeinotruf 110 angerufen.

"Soeben sind vier mir unbekannte junge Männer - vermutlich Südosteuropäer - in das Mehrfamilienhaus nebenan eingedrungen. Einer von den dunkel Gekleideten hat zuvor die Tür eingetreten", meldete die 61-Jährige dem Beamten der Leitstelle.

Während mehrere Streifenwagen den Tatort ansteuerten, verließen die Einbrecher das Gebäude über den rückwärtigen in Richtung Böckingpark. Nach wenigen Metern war die Flucht der vielfach polizeilich in Erscheinung Getretenen zu Ende. (cg)
Keupstraße, Köln-Mülheim (Foto A. Savin, Wikipedia)
Keupstraße ist überall

Mülheim - „Die Keupstraße soll nicht mit den Bombenanschlägen von 2004 in Erinnerung bleiben, sondern sie soll wieder so werden, wie sie vorher war“, sagte eine sichtlich bewegte Ayse, eines der 22 Opfer des Bombenanschlags vom 9.06.2004.

Dass neben den Behörden auch die Berichterstattung der Medien unrühmlich war, demonstrierte Schauspieler Robert Dölle. Er rekapitulierte anhand einer Textcollage aus Zeitungsartikeln und Untersuchungsberichten die Fehleinschätzungen und falsche Verdächtigungen. (KR)

Kommentar: Anlass für manche "Fehleinschätzung" war der große Heroin-Prozeß, in dem Kaufleute der Keupstraße kurz vor dem Anschlag verurteilt wurden. Der Drogenmarkt klärt in solchen Fällen die Nachfolge umgehend, notfalls mit Gewalt. Ein Zusammenhang schien offensichtlich. (rb/MF)

Buchheimer Straße, vor der Renovierung (Bild Stadt Köln)
Eröffnung Buchheimer Straße

Mülheim - Die Bauarbeiten auf der Buchheimer Straße gehen zu Ende. Die neu gestaltete Einkaufsstraße soll mit einer kleinen Eröffnungsfeier am 28.03. der Öffentlichkeit übergeben werden. Einzelne Unternehmen vor Ort bereiten sich bereits darauf vor, z.b. die teamEXPERTEN.

Erlebnis-Pädagogik ist ihr Geschäft. Dazu gehört die Gestaltung von Ferienfreizeiten, Besuche im Hochseilgarten, Ferien im Zeltdorf, Training in der Skischule, etc. Neben den lebendigen Geschäftsräumen ist aber auch ein hoher Leerstand von Ladenlokalen in der Nachbarschaft zu beklagen.

So steht der ehemalige Spielzeugladen "Pusteblume" immer noch leer. Wenn Vermieter meinen, es sei ihre Sache, wann sie vermieten: Leerstand ist keine Privatsache. Er schadet allen Geschäften der Straße. Mit leeren Schaufenstern gewinnt man keine Kunden, auch wenn der Gehweg davor neu ist. (rb)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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