Köln - Immer mehr Menschen verlassen morgens ihren Wohnort und fahren zur Arbeit nach Köln. So das statistische Landesamt mit Zahlen für 2012. Demnach pendeln jeden Tag rund 299.000 Menschen zwischen ihrem Heimatort und Köln.

Die stetige Zunahme führt Verkehrsforscher Schreckenberg von der Uni Duisburg- Essen darauf zurück, dass Arbeitnehmer immer flexibler sein müssen: „Man kann nicht mehr unbedingt in der Stadt leben, in der man arbeitet“. (KStA)

Kommentar: In den letzten 25 Jahren stieg die Zahl der Pendler um 60%. Was tut die Stadt? Ist in dieser Zeit mehr passiert, als etwas Park & Ride-Gedöns? Gibt es neue Stadtbahnstrecken? Separate Busspuren? Fahrrad-Schnell- Straßen oder gar Wassertaxen? Da kennen Sie Köln aber schlecht .. (rb/MF)