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Autobrand auf dem Wachendorf-Gelände (Kradepohlsmühle) Bild Feuerwehr Bergisch Gladbach

Artikel zum Gelände vom 21.08.2013

Serie: Autobrand

Mehrere Autos brannten

Bergisch Gladbach - Mittwochmorgen brannten im Industriegebiet Am Dännekamp 9 Autos. Um 5.54 Uhr ging der Notruf bei der Feuer- und Rettungsleitstelle ein. 20 Einsatzkräfte eilten in sechs Fahrzeugen zum Industriegebiet und brachten den Brand binnen 30 Minuten unter Kontrolle.

Nur noch verkohlte Blechgerippe blieben übrig. Sogar das Identifizieren der Automarken gestaltete sich als schwierig. Brandstiftung oder technischer Defekt - die Ursache für das Inferno auf dem ehemaligen Wachendorff-Gelände ist noch unklar. (EXPRESS)

Kommentar: Die Autos haben mit Sicherheit keinen Selbstmord begangen, sondern wurden angesteckt. Ob hier ein Betrieb heiß saniert oder zum Gehen überredet wurde? Schimanski zumindest würde in diese beiden Richtungen ermitteln. (rb/MF)

Artikel zum Gelände vom 21.08.2013

Serie: Autobrand

Am Mülheimer Rheinufer gehen die Arbeiten am neuen Rad-und Fußweg weiter. Foto: Christ

Serie: Mülheim 2020

Radweg statt TV-Kulissen

Mülheim - Nun entsteht auch auf dem ehemaligen WDR-Gelände ein Fuß- und Radweg, südlich davon ist der Boulevard in Abschnitten bereits fertig. Der WDR hatte seine Kulissenstadt, in der jahrelang die Serie „Die Anrheiner“ gedreht wurde, in den vergangenen Monaten abgebrochen.

Ab dem Sommer soll der 1,4 KM lange Weg mit umliegenden Grünflächen fertig sein. Die Kosten trägt das Strukturförderprogramm Mülheim 2020. Die meisten Bäume werden im Herbst gepflanzt. (KStA)

Kommentar: Eins kriegt die Stadt leider nicht in den Griff: durchgängige Radwege. So schön, wie Teil- Strecken renoviert oder neu hergerichtet werden, so oft enden sie unvermittelt. Deshalb pfeifen viele Radfahrer auf den Radweg und fahren auf der Straße. (rb)

Serie: Mülheim 2020

Am Mülheimer Rheinufer gehen die Arbeiten am neuen Rad-und Fußweg weiter. Foto: Christ

Unland wird bebaut

Höhenhaus - Zwischen den Häusern 103 und 107 an der Sigwinstraße sollen auf einer bisherigen Brache 12 neue Einfamilienhäuser gebaut werden. Die Stadtverwaltung bereitet dafür einen neuen Bebauungsplan vor. Nun informierte sie über das Konzept des Vorhabens.

Bisher sei das Areal als „Unland“ ausgezeichnet. Hier war früher eine Deponie, die später aufgefüllt wurde. Einige Zuhörer wollten wissen, ob die schon heute stark belastete Sigwinstraße nicht noch mehr unter dem Verkehr zu leiden habe, bzw. sogar „Der Kollaps ist doch schon da.“ (KStA)

Kommentar: Bei allen Neubauvorhaben regen sich die Nachbarn über den erwarteten Verkehr auf. Was soll der Unfug? Die Leute sind selber Verkehr. Lassen sie etwa ihr Auto stehen, damit es die Nachbarn ruhiger haben? Wer für sich freie Fahrt in Anspruch nimmt, gönnt sie auch dem Nachbarn. (rb/MF)

Am Mülheimer Rheinufer gehen die Arbeiten am neuen Rad-und Fußweg weiter. Foto: Christ

Arm und reich

BRD - Die deutsche Wirtschaft ist robust, der Arbeitsmarkt stabil, dennoch ist die Kluft zwischen Arm und Reich nirgendwo in Euroland so groß wie in der BRD: Während das reichste Prozent ein Vermögen von mindestens 800.000 Euro pro Person besitzt, verfügt gut ein Fünftel aller Erwachsenen in Deutschland über gar kein Vermögen.

Das ergab eine vom DIW vorgestellte und von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie. Die Autoren verwendeten für den europäischen Vergleich der Vermögensungleichheit den s.g. Gini-Koeffizient. Deutschland hatte 2012 den höchsten Wert der Währungsunion. Weltweit liegt allerdings in den USA die Vermögensungleichheit noch höher. (EXPRESS)

Kommentar: Fachleute glauben, dass Menschen bei zunehmender Vermögensgleichheit zufriedener, gesünder und solidarischer sind. Wir dampfen hier also in die falsche Richtung. Aber an eine Änderung glaubt niemand, solange die USA ein Vorbild und das Herz der deutschen Sozialdemokratie verharzt ist. (rb)

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